Patinierte Bronze auf schwarzem Granitsockel; 49 x 14 x 11,5 Bronze Höhe 45 cm
Zeichen: APAZ
Ed. 2/3
Absolventin der Fakultät für Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste in Krakau. Ihr Diplom erhielt sie 1996 im Atelier von Professor Marian Konieczny. Sie hatte zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Sie hat an vielen Kunstmessen teilgenommen, u. a. 2017 und 2018 in Barcelona und 2019 in Paris. 1998 realisierte sie das Denkmal für Wincenty Witos in Rakszawa. Mitglied der ZPAP, Mitglied der TPSP Krakau.
In der Kunst gibt es keine ewigen Wahrheiten und verbindlichen Ansichten, in der Kunst gibt es nur heilige Obsessionen und das kompromisslose Bedürfnis, sie auszudrücken.
Anna Pazdalskas Werk zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich sowohl vom Beharren auf Trends und Moden in der Kunst als auch vom Druck der Muster und Schemata, die von einer weit verstandenen Tradition ausgehen, distanziert. Es war eher diese konstruktive Distanz als die Anfechtung, die zu Annas grundlegendem Verständnis des Wesens der Bildhauerei und der Besonderheit der Sprache der Ausdrucksmittel führte. Sie trug dazu bei, dass sich ihre eigene, sehr treffende und überzeugende Definition eines angemessenen, modernen Sinns herauskristallisierte. Anna Pazdalska verstand die Situation, in der sich die Kunst an einem postmodernen Scheideweg befand, ohne ordnende Elemente, stabile Bezugspunkte und Kriterien, und konzentrierte sich auf den Wert des individuellen Talents, der Intuition, der Freiheit und des Rechts auf Selbstbestimmung.
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