Hüter des Tores der Unendlichkeit; 2022
Schamottekeramik, kalt aufgetragene Farbe, mit Schellack geschützt, Holz; 86 x 19 x 10 cm Keramik 21,5 cm
Rückseitig signiert: TERRA/ INDIGLNA/STUDIO
Absolventin der Akademie der Schönen Künste in Wrocław, wo sie ein Diplom in Malerei erhielt,
Grafik und Grafikdesign. Stipendiatin am Edinburgh College of Art.
Praktizierte Kunstbereiche: Ölmalerei, künstlerisches Grafikdesign, Illustration, künstlerische Keramik. Monika Worsztynowicz hatte zahlreiche Einzelausstellungen in Polen und im Ausland, ihre Werke befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen.
Keramikprojekt 'Animal' - 'Die Menschheit hat das Netz des Lebens nicht gewebt. Wir sind nur ein Faden in ihm. Was immer wir dem Netz antun, tun wir auch uns selbst an. Alles ist miteinander verbunden. Alles ist verbunden" (ein Sprichwort des Duwamish-Indianerstammes).
"Die subtilen Schwingungen im Netz des Lebens mitzufühlen, ist die Art der Beziehung, die ich mit den Kreaturen des Waldes teile, die mein Atelier heimsuchen. Ich nenne sie Tiere. Das Leben in Harmonie mit der Natur und ihren Rhythmen erlaubt es mir, ihre subtile Präsenz zu spüren. Bei meinen Waldspaziergängen treffe ich sie und forme eine greifbare Form für unsere grünen Seelenverwandten".
Die Figur des Tieres ist ein Spiegelbild der Verbindung zwischen dem Menschen, seinem Herzen und seiner Seele, und der Natur. Die Verbindung zwischen dem Tier und seinem menschlichen Betreuer ermöglicht es, dieses oft zerrüttete Band wiederherzustellen und die Beziehungen im Netz des Lebens zu heilen. Die tiefsten Sehnsüchte des menschlichen Herzens rufen diese Waldtiere auf den Plan. Und wenn ein Haustier seinen Beschützer gefunden hat, wächst es tief in ihn hinein. Es schlägt Wurzeln im menschlichen Herzen und in der menschlichen Seele."
Monika Worsztynowicz