Iwona Demko (geb. 1974), Der Charme der Stadt, 2010

Material, Schwamm, geschweißte Drahtkonstruktion, leuchtende LEDs in den Augen und Bewegungssensor;
Hündin: 34 × 45 × 13 cm; Hund: 49 × 36 × 14 cm;
Etikett des Autors: "Hergestellt von Iwona Demko".

Provenienz:
Privatsammlung, Warschau

Ausgestelltes Werk:
- Atrefakty X - Die unerträgliche Materialität des Seins, Galerie für zeitgenössische Kunst, Przemyśl, 2010
- EM Galerie, Drachten, Die Niederlande, 2011
- Projekt Vorstadt, Galerie Nova, Ostrava, Tschechische Republik, 2011
- Suburbs project, Galerie Alte Schiebekammer, Wien, Österreich, 2011
- Art Reserve, II Unabhängige Kunsttreffen, Lanckorona, 2012
- Sweet Sickness, Städtische Galerie BWA, Tarnów, 2012
- Bronowice Akademie, Bronowicka Galerie, Krakau, 2013
- Anwesenheit und Wiederkehr, BWA, Sanok, 2014
- Muster, Kette, Schuss. Kunst vs. Design? vol. 2, Artifex Gallery, Vilnius, 2015

Bildhauerin, bildende Künstlerin, Ausstellungskuratorin, Feministin, Aktivistin, Buchautorin, Forscherin, Professorin und Dozentin an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau - eine der prominentesten Persönlichkeiten der polnischen Gegenwartskunst. Sie schafft Skulpturen, Objekte, Installationen, ortsspezifische Arbeiten, Videos und Arbeiten im Internetbereich. In ihrer Arbeit stützt sie sich auf künstlerische Praktiken wie partizipatorische Kunst, herstorische Empathie, postkünstlerische Aktivitäten, Beziehungskunst, Feminismus und Wikiartivismus. Iwona Demkos Paradefarbe ist sowohl in ihrer künstlerischen Arbeit als auch in ihrem Privatleben rosa. Im Jahr 2012 promovierte sie in Bildender Kunst mit einer Dissertation zum Thema Vaginatismus und einer skulpturalen Arbeit mit dem Titel The Vagina Chapel. Im Jahr 2016 habilitierte sie sich im Fachgebiet Bildende Kunst mit der Arbeit anioly.net. Das Werk befasste sich mit dem Thema der weiblichen Prostitution. Im Jahr 2000 hielt sie sich als Stipendiatin der École des Beaux-Arts et des Arts Appliqués in Toulouse, Frankreich, auf. Im Jahr 2019 erhielt sie ein Stipendium des Ministers für Kultur und Nationales Erbe. Seit 2018 ist sie Mitglied des Programmrats des CRP Orońsko. Seit 2019 leitet sie als ASP-Professorin die Intermedia Extension der Bildhauerwerkstatt an ihrer Alma Mater. Sie hat an mehr als 160 Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen, darunter im Nationalmuseum Poznań, im CCA in Gdańsk, im CRP in Orońsko, im CCA in Toruń, im MOCAK.