Bronisław Chromy - Schmetterling
patinierte Bronze/ Achat
Höhe 16 cm
Echtheitszertifikat
Biographie
Bronisław Chromy wurde in dem Dorf Leńcze in der Nähe von Lanckorona in einer armen und kinderreichen Familie geboren. Der Tod seines Vaters zwang ihn zu harter Arbeit auf dem Bauernhof der Familie und behinderte die Entwicklung seiner angeborenen künstlerischen Fähigkeiten erheblich. Nach dem Zweiten Weltkrieg fand er dank seines älteren Bruders Jan eine Anstellung in der Metallgießerei von F. Tiesler in Krakau. Dort wurde der Bildhauer Karol Hukan auf seine Arbeiten aufmerksam, auf dessen Anregung hin Chromy einen außerschulischen Kurs an der Hochschule für Bildende Künste in Krakau und später ein Studium an der Krakauer Akademie der Bildenden Künste absolvierte. Er schloss sein Studium 1956 ab.
Er wurde mehrmals vom Sicherheitsdienst verhaftet und kam mehrmals in das Krakauer Gefängnis in der Montelupich-Straße. Er wurde Lehrer an der Akademie der Schönen Künste (zunächst in Kattowitz, dann in Krakau).
Er war Mitglied des Nationalen Rates für Kultur, des Nationalen Grunwald-Komitees, des Rates zum Schutz des Gedenkens an Kampf und Märtyrertum und der Polnischen Akademie der Künste und Wissenschaften.
Seine Werke wurden in Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Sein Werk umfasst Dutzende von großen skulpturalen Installationen, die fast jedes Jahr in Städten in ganz Polen zu sehen sind. Zu seinen bekanntesten Denkmälern gehören: Der Wawel-Drache am Fuße des Wawel-Schlosses, der Brunnen der Spieler auf dem Wolnica-Platz, das Schaf auf dem Platz vor der Landwirtschaftlichen Akademie und die Statue des Hundes Dżok auf dem Czerwiński-Boulevard, die zum Symbol für die Treue der Hunde geworden ist. Der Künstler hat auch Hunderte von Medaillen und Statuetten angefertigt. Seine Werke sind in vielen polnischen und ausländischen Museen zu sehen. Auch in Privatsammlungen auf der ganzen Welt sind Skulpturen zu finden.
Eine weitere Leidenschaft von Bronisław Chromy war sein poetisches Werk, das er in mehreren Bänden veröffentlichte, darunter "In Worten geformt".
Der Künstler wurde auf dem Friedhof von Salwator beigesetzt.
