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Barbara Munzer, Königin von Saba

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Schätzungen: 3 679 EUR
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Die Arbeiten stammen aus der Serie: "Figurentheater".
Alle aus Halbedelmetallen, d.h. Messing und neu versilbertem Blech von 0,4 -0,5 mm Dicke, verziert mit Emaille: gebrannt ("Cleopatra") oder kalt aufgetragene Zweikomponenten auf großen Flächen ("Rita H."). Das Gewicht dieser Objekte schwankt zwischen 2-4 kG


BARBARA MUNZER - Absolventin der Akademie der Schönen Künste in Łódź, Schmuck- und Kostümdesignerin. Sie hat für Film, Fernsehen und Modehäuser gearbeitet. Ihre Arbeiten wurden in Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen sowie auf Modeschauen gezeigt. Seit vielen Jahren kreiert Barbara Munzer große dekorative Formen aus Metall, Insektenvisionen und Gewänder. Diese einzigartigen Silber- und Goldskulpturen hat sie unter dem gemeinsamen Titel "Theatre of Characters" in Warschau, Amsterdam, Lodz, Plock, Den Haag, Bochum, Borken und Krakau ausgestellt. Barbara Munzers Werke befinden sich im Secessionsmuseum in Plock und bei privaten Sammlern im In- und Ausland. Sie können in der Galerie "Bellotto" in der Krakauer Przedmieście-Straße 79 und in der Galerie "Apollon" in der Rokosowska-Straße 4 in Warschau sowie in der "Ewa Walińska Galerie" Kerkstraat 46 in Arnheim besichtigt und erworben werden.

BARBARA MUNZER'S SUGGESTIVE WORLD OF IMAGINATION

"...Was unkonventionell anmutet, ist das Material all dieser Werke, die einen ausgesprochen dekorativen Charakter haben. Es besteht hauptsächlich aus Metall, goldglänzendem Messing und grau-silbernem Alpaka, ergänzt durch farbige Elemente aus Glas, Emaille und Keramik. Gleichzeitig zeichnen sich die Konstruktionen durch eine beträchtliche Leichtigkeit aus, die auf die zahlreichen durchbrochenen Elemente zurückzuführen ist, die meist aus Metallgittern verschiedener Art bestehen. Insgesamt erwecken die Objekte den Eindruck von monumentalisierten Schmuckformen. Dieser Bezug zum Frauenschmuck ist berechtigt. Nach dem Studium an der damaligen Hochschule für Bildende Künste in Łódź (heute Akademie der Bildenden Künste) begann die Künstlerin ihren schöpferischen Weg in dieser schönen Kunst. Schon bald wandte sie sich größeren Kompositionen zu, blieb aber in einem ähnlichen Kreis des künstlerischen Denkens und der Materialverwendung.

Inwieweit Barbara Munzers Libellen und Schmetterlinge der Tradition von Schmuck und Symbolik entsprechen und inwieweit sie eigenständige künstlerische Schöpfungen ihrer Phantasie sind, bleibt der individuellen Interpretation jedes Betrachters überlassen. Sicherlich gehören sie in die Welt der geheimnisvollen Gärten, wo sie als verwunschene Gestalten existieren können, worauf auch die Titel hindeuten, die die Künstlerin ihnen gibt - Namen oder Vor- und Nachnamen, z.B. "Sarah Bernhardt", "Lucrezia Borgia", "Cassanova" u.a.

Gewänder, die in ihren Annahmen recht monumental sind, werden von der Autorin dezidiert flächig behandelt, indem sie ihnen eher einfache, nicht immer der Symmetrieachse untergeordnete Umrisse verleiht. Sie sind aus geometrischen oder geometrisierenden Elementen aufgebaut, wobei Rechtecke, Quadrate, Rauten, runde und dreieckige Formen in verschiedenen Größen verwendet werden. Sie sind zweifellos eine Reminiszenz an die dekorative Kunst der Zwischenkriegszeit, die sich durch Raffinesse, heitere Schönheit und Exquisitheit auszeichnet. Das Grundmaterial der Gewänder ist wie in den vorangegangenen Serien nach wie vor Metall, allerdings in größerem Umfang und in Form von repoussierten Blechelementen, die jedoch durch durchbrochene Arbeiten ausgeglichen werden, die in der Regel ebenfalls aus Metallgittern verschiedener Art oder dekorativ angeordnetem Draht bestehen. Wie bei den Libellen und Schmetterlingen kommt auch Farbe ins Spiel, und zwar durch die Verwendung von farbiger Emaille, Glasaugen und Keramikdetails.

Dank der Arbeiten von Barbara Munzer ist es möglich, in die Atmosphäre geheimnisvoller Gärten voller riesiger, fliegender Libellen und Schmetterlinge einzutauchen und eine unerwartete Begegnung mit den verkörperten Gewändern der großen Bekannten und Unbekannten zu haben."
Auktion
Sammlerauktion "Kunstsammlung, zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts".
gavel
Date
03 Januar 2022 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
1 947 EUR
Schätzungen
3 679 EUR
Endpreis
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Ansichten: 97 | Favoriten: 0
Auktion

Galeria Kontrowersyjna

Sammlerauktion "Kunstsammlung, zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts".
Date
03 Januar 2022 CET/Warsaw
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