Abmessungen: 60 x 46 cm
Widmung des Künstlers auf der Unterseite: "Kochana Jana | w dniu imienin | Jerzy Kossak | 1949".
Quelle
Sammlung von Janina Lewicka und ihren Erben, Kraków
Literatur
Kazimierz Olszański, Jerzy Kossak, Zakład Narodowy im. Ossolińskich: Wrocław [etc.],1992, S. 49, Pos. 248 (Abb.)
Biogramm
Jerzy Kossak wurde von klein auf im Atelier seines Großvaters Juliusz und seines Vaters Wojciech ausgebildet. In den frühen 1920er Jahren. reiste Jerzy Kossak mit seinem Vater auf die Gutshöfe in Großpolen, wo er den dortigen Landadel porträtierte. Jerzy Kossaks Gemälde sind (wie die seines Großvaters und Vaters) auch heute noch sehr beliebt. Der Künstler griff Themen auf, die den Sehnsüchten und Gefühlen des polnischen Betrachters nahe kamen, er verewigte den Mythos der polnischen Legionen und des siegreichen Krieges gegen die Bolschewiki, malte aber auch Genreszenen mit Motiven der Mühen der Kavallerie, der Pferde und der Begegnungen zwischen Soldaten und Mädchen.