Maße: 50,5 x 62 cm
signiert kaum lesbar p.d.: 'Fr. Żm[...]'.
auf der Vorderseite
Rückseitig beschriftet: 'Aus der Ausstellung postm. Fr. Żmurki. | No 45.', auf dem Webstuhl des Malers beschriftet: '2971'
Ausgestellt
Posthume Ausstellung von Franciszek Żmurka, Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste im Königreich Polen, Warschau, 1911 (?)
Literatur
Janina Wiercińska, Katalog der bei der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste in Warschau in den Jahren 1860-1914 ausgestellten Werke, Wrocław-Warszawa-Kraków 1969, S. 435-436 (möglicherweise identisch mit einem der aufgeführten Werke)
Bericht des Ausschusses des Vereins zur Förderung der schönen Künste im Königreich Polen für das Jahr 1911, Warschau 1912, S. 47 (möglicherweise identisch mit einem der aufgeführten Werke).
Biogramm
Franciszek Żmurko begann sein Studium des Zeichnens und der Malerei bei Franciszek Tepa in Lwów und setzte es 1874-81 bei Jan Matejko an der Hochschule für Bildende Künste in Krakau sowie in Wien, Rom und an der Akademie in München bei A. Wagner (1878-80) fort. Nach seinem Studium lebte er bis 1882 in Krakau, später ließ er sich in Warschau nieder. Er reiste viel - er besuchte Frankreich, Deutschland, die Niederlande und St. Petersburg. Seine Werke wurden von Kritikern und Publikum hoch geschätzt; er nahm an zahlreichen Ausstellungen in Polen (in Warschau, Krakau, Lemberg, Wilna, Schytomyr) und im Ausland teil, darunter in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, England sowie in Chicago und San Francisco. Er malte akademische Kompositionen mit antiken, allegorischen und symbolischen, manchmal auch historischen und religiösen Themen sowie Porträts.