Eine seltenere Sorte ohne die Serienbezeichnung und 7-stellig nummeriert. Sehr schwer in Bankerhaltung zu bekommen.
Banknote mit PMG-Zertifikat und einer Bewertung von PMG 40.
Ein natürliches Exemplar mit einer sehr ansprechenden Präsentation.
In den von Deutschland besetzten Ländern während des Zweiten Weltkriegs richteten die Deutschen Ghettos für die jüdische Bevölkerung ein. Dabei handelte es sich um abgetrennte und umzäunte Teile von Städten, in die die jüdische Bevölkerung zwangsumgesiedelt wurde. Unter den in Polen eingerichteten jüdischen Vierteln verdient das Ghetto von Lodz besondere Aufmerksamkeit. Es war einer der wenigen Orte, die eine eigene Währung hatten. Das Geld des Ghettos Lodz wurde ausschließlich für den internen Umlauf verwendet. Der Besitz anderer Währungen wurde mit dem Tod bestraft. Es war eine Möglichkeit, von den Ghettobewohnern deutsches und ausländisches Geld zu bekommen. Das Geld wurde von der Ghettobank ausgegeben. Es handelte sich um Banknoten mit einer schlechten grafischen Gestaltung, die sich auf eine einfache ornamentale Zeichnung beschränkte. Der Verwendungszweck für die Ghettobewohner wird durch die beiden Davidsterne auf der Vorderseite und die Menora auf der Rückseite verdeutlicht.