Höhe 110cm Breite 44cm Tiefe 56cm, Holz/Metall, 1993.
Bildhauer, geboren 1944 in Bialystok. Er begann seine künstlerische Ausbildung an der Hochschule für Bildende Künste in Suprasl und setzte sie in den Jahren 1964-70 an der Akademie der Bildenden Künste in Danzig an der Fakultät für Bildhauerei im Atelier von prof.Franciszek Duszenko und im Atelier für architektonische und bildhauerische Gestaltung bei Prof. Adam Smolana. Er erhielt sein Diplom mit Auszeichnung im Jahr 1970.
In den Jahren 1972-75 war er als bildender Künstler bei der Stadt Białystok tätig, 1975-77 als bildender Künstler im Büro für Tourismusdesign, 1979-89 als künstlerischer Berater bei der staatlichen Feuerwehr in Białystok. Seit 2000 leitet er als Mitarbeiter der Fakultät für Architektur und Stadtplanung an der Technischen Universität Bialystok das Bildhaueratelier im Fachbereich Innenarchitektur, seit 2011. Lehrteam für Landschaftsarchitektur an der Fakultät für Bauwesen der Technischen Universität PB.
Jerzy Grygorczuk hatte 45 Einzelausstellungen und nahm an über 100 kollektiven Wettbewerbs- und Freiluftausstellungen im Bereich der Bildhauerei in Polen und im Ausland teil. Er hat zahlreiche Skulpturen und Denkmäler realisiert, Skulpturen konservatorisch aufgewertet und eine große Anzahl sakraler Werke in Kirchen im ganzen Land geschaffen. Er erwarb seinen ersten Abschluss an der Akademie der Schönen Künste in Danzig und seine Habilitation an der Akademie der Schönen Künste in Krakau. Er ist Träger zahlreicher Preise, Auszeichnungen und Ehrungen. Neben monumentalen Monumentalskulpturen schafft der Künstler kleine intime skulpturale Formen aus Holz, Stein, Metall und Kunststoff, die seine Reaktion auf aktuelle Ereignisse und die vorherrschende gesellschaftliche Situation sind.