55,8 x 73,7 cm - Öl, Leinwand signiert p.d.: J. ZUCKER
Auf den Auktionspreis wird eine Gebühr aufgeschlagen, die sich aus dem Recht des Künstlers und seiner Erben auf Vergütung gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 - über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) - ergibt, zusätzlich zu anderen Kosten.
Jakub (Jacques) Zucker (Radom 1900 - New York 1981) verbrachte seine Kindheit in Palästina. Er studierte an der Becalel"-Schule für bildende Kunst in Jerusalem. Nach dem Ersten Weltkrieg ließ er sich in Paris nieder, wo er seine Studien an der Académie Julian, der Académie de la Grande Chaumière und der Académie Colarossi fortsetzte. Im Jahr 1922 siedelte er in die Vereinigten Staaten über. Von da an lebte er abwechselnd in New York und Paris. Er unternahm zahlreiche Reisen, unter anderem nach Italien, Spanien, Portugal, Mexiko und Israel. Die Jahre des Zweiten Weltkriegs verbrachte er in den Vereinigten Staaten. Im Jahr 1947 ließ er sich in Arcueil bei Paris nieder. Ab 1928 nahm er am Pariser Salon d'Automne und Salon des Tuileries teil. Er stellte auch mehrmals in New York aus. Er malte Landschaften, Porträts, Stillleben, Blumen und Genreszenen, oft inspiriert von jüdischer Folklore. Seine Gemälde gehören zum Typus der expressionistischen Malerei der École de Paris, die sich von der Kunst von Künstlern wie Marc Chagall und Chaim Soutine ableitet. Zucker arbeitete auch als Illustrator und Journalist und verfasste Artikel für die Zeitschriften L'Art Vivant und Esquire.
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