Lithographie: B św. p-p: 54 x 40 cm
Signiert l.d. in Bleistift: Lithographie Z. Stryjeeńska 36
Erhaltungszustand: Verfärbung des Papiers, Arbeit kombiniert mit p-p
Provenienz: Privatsammlung Warschau
Eine der bedeutendsten polnischen Künstlerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. 1909 begann sie ihre Ausbildung in einer Malschule für Frauen bei Maria Niedzielska. Als Junge verkleidet begann sie 1911 in München unter dem Namen Tadeusz Grzymała ein Studium der Malerei (Frauen waren damals an der Akademie nicht zugelassen). Nach einem Jahr wurde sie erkannt und verließ München. Sie kehrte nach Krakau zurück. 1918 trat sie in die Krakauer Werkstätten als Spielzeugdesignerin und Autorin grafischer Abschläge ein. Von 1921 bis 1927 lebte sie in Zakopane. Im Jahr 1938 erhielt sie mehrere Aufträge vom polnischen Außenministerium. Einzelne Präsentationen von Stryjeńskas Werken fanden u. a. in der Warschauer Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste (1919, 1926), der Pariser Galerie Crillon (1921), dem Londoner New Art Salon (1927), dem Lemberger Museum für Kunstindustrie (1932) und dem Warschauer Institut für Kunstpropaganda (1935) statt. Im Ausland stellte die Künstlerin ihre Werke auf der Biennale von Venedig (1920, 1930, 1932) und auf Ausstellungen aus, die 1927-39 von der Gesellschaft für die Verbreitung der polnischen Kunst unter Ausländern organisiert wurden. 1929 erhielt sie eine große Goldmedaille für Buchillustrationen auf der Allgemeinen Nationalen Ausstellung in Poznań und 1932 eine Goldmedaille auf der XVIII Biennale von Venedig.
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