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Zofia Stryjeńska (1891 Kraków - 1976 Genf), 6 Puppenentwürfe für ein Wandertheater, ca. 1945

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Schätzungen: 7 847 - 10 089 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
Buntstift, Bleistift/Papier
Größe: 47 x 37 cm (im Licht des Passepartouts)
1 Królowa (Königin), signiert und bezeichnet unten: "Z.Stryjeńska | Kukła Królowa", bezeichnet oben: "2".
2 "Parobek", signiert l.d.: "Z.Stryjeńska", bezeichnet m.d.: "Kukła | Parobek", bezeichnet p.g.: "9.".
3 Okpiło, signiert l.d.: "Z.Stryjeńska", bezeichnet verso: "Kukła Okpiło", bezeichnet p.g.: "7".
4 König, signiert und unten bezeichnet: "Z.Stryjeńska | Kukła Król", unten bezeichnet: l.g.: "1".
5 Polizist, signiert l.d.: "Z.Stryjeńska", bezeichnet l.d.: "Kukła | policant", bezeichnet l.d.: "11 | hair blue and ashen | (illegible)".
6. Großvater, signiert l.d.: "Z.Stryjeńska", signiert m.d.: "Kukła "Dziadek"", signiert p.g.: "3".

Literatur
vgl.: Zofia Stryjeńska 1891-1976, Nationalmuseum in Krakau, Oktober 2008-Januar 2009, S. 401, VII.9

Biografie
Eine der bedeutendsten polnischen Künstlerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie war die Ehefrau des Architekten und Bildhauers Karol Stryjeński. Im Jahr 1909 begann sie ihre Ausbildung an der Maria-Niedzielska-Malschule für Frauen. Im Jahr 1911 begann sie als Junge verkleidet unter dem Namen Tadeusz Grzymała ein Malereistudium in München (Frauen waren damals an der Akademie nicht zugelassen). Nach einem Jahr verließ sie, von ihren Mitschülern anerkannt, München und kehrte nach Krakau zurück. 1918 trat sie in die Krakauer Werkstätten ein, wo sie als Spielzeugdesignerin und Autorin von grafischen Abschlägen arbeitete. Von 1921 bis 1927 lebte sie in Zakopane, wo ihr Mann als Direktor der Schule für Holzindustrie arbeitete. Nach der Scheidung der Eheleute im Jahr 1927 zog sie nach Warschau. Im Jahr 1938 erhielt sie mehrere Aufträge vom polnischen Außenministerium, unter anderem für einen Kelim für den japanischen Kaiser Hirohito. Sie beteiligte sich an der Ausgestaltung der Innenräume polnischer Passagierschiffe: "Batory" und "Piłsudski". Sie schuf auch die Fresken im Technischen und Industriemuseum in Krakau (1917), die Polychromie der Säle im Senatorenturm auf dem Wawelhügel (1917) und die Innendekoration der Fukier-Kellerei in Warschau. Als Mitglied der Rhythmusvereinigung polnischer Künstler (ab 1922) nahm sie 1925 an der Internationalen Kunstgewerbeausstellung in Paris teil und schmückte die Haupthalle des von J. Czajkowski entworfenen polnischen Pavillons mit sechs Panneaux, die das Festjahr in Polen darstellen. Einzelne Präsentationen von Stryjeńskas Werken fanden u. a. in der Warschauer Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste (1919, 1926), in der Pariser Galerie Crillon (1921), im Londoner New Art Salon (1927), im Lemberger Museum für Kunstindustrie (1932) und im Warschauer Institut für Kunstpropaganda (1935) statt. Im Ausland stellte die Künstlerin ihre Werke auf der Biennale von Venedig (1920, 1930, 1932) und auf Ausstellungen aus, die 1927-39 von der Gesellschaft für die Verbreitung der polnischen Kunst unter Ausländern organisiert wurden. 1929 erhielt sie auf der Allgemeinen Landesausstellung in Poznań eine große Goldmedaille für Buchillustrationen und 1932 eine Goldmedaille auf der XVIII Biennale von Venedig. In der Zeit von Stryjeńskas größter Popularität wurden ihre Werke in Form von Bänden, Alben und Postkarten vom Verlag Jakub Mortkowicz vertrieben, der u. a. "Tańce polskie", "Pascha. Pieśń o Zmartwychwstaniu Pańskim", "Piasts" und "Obrzędy polskie".

Auktion
Frühe Kunst. Arbeiten auf Papier
gavel
Date
14 November 2023 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
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Schätzungen
7 847 - 10 089 EUR
Endpreis
7 533 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
6 277 EUR
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Auktion

DESA Unicum

Frühe Kunst. Arbeiten auf Papier
Date
14 November 2023 CET/Warsaw
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