Mappe mit 10 Inkunabeln, jeweils vom Autor mit Bleistift signiert, betitelt und nummeriert, Auflage 15 Exemplare (angeboten: Nr. 3/15), Favini gebeizter Karton 30 x 21 cm, komplett mit Einführung des Autors, Werkverzeichnis, biografische Notiz.
Die Mappe enthält Kompositionen: "Onkel Stanislaw mit einer Ziege", "Metaphysik der Kleinstädte und Stern 25", "Taxi unter einer Kastanie", "DM 350 Drezyna", "Wasserhahn im Korridor", "Motorwagen", "Ursus", "Eisenbahnen und Hüte", "Suppe", "Ta ja ci mówił".
Aus der Einleitung des Autors: "Diese Zeichnungen geben wieder, woran ich mich erinnere, als ich 5-12 Jahre alt war. (...) Es gibt einige Verzerrungen, Verschiebungen und Ungleichgewichte der Proportionen in diesen Werken. Dies ist charakteristisch für die Sichtweise eines Kindes. (....)In der Kindheit sind ein Gegenstand, eine Person, ein Auto, ein Haus nicht einfach Formen irgendeiner Art, die gleichgültig übergangen werden. Es ist eine Wahrnehmung von Formen, die so tiefgreifend ist, dass sie hyperreal ist.
Wojciech Grabowski - Absolvent des Kunstinstituts der Pädagogischen Universität in Krakau und des Drehbuchstudiums an der Filmhochschule in Łódź. Zeichner, Schriftsteller, Autor von Filmen über Kunst für TVP Kultura (u.a. "Expressionismus in Polen", "Reise mit Rafał Malczewski", "Artes - die Surrealisten aus Lemberg"). Sein Debüt gab er 2012 mit der Kurzgeschichtensammlung "Mensch-Motorrad". Anschließend veröffentlichte er: "Archi-traf. Erzählungen aus der schlesischen und Zagłębie-Architektur", "Miastowidz. Erzählungen aus der schlesischen Metropole", "Dizajn tamtych czasów. "Hier. Kunst und Raum in Oberschlesien". 2019 schuf er eine Reihe von Illustrationen zu altpolnischen Fantasy-Novellen, die in der Anthologie "Włosy krzyczyczące na głowa" veröffentlicht wurden. Seit 2020 veröffentlicht er bibliophile Bücher in nummerierten Ausgaben. Bislang sind erschienen: "O Grzesiu kłamczuchu i jego cioci" von Julian Tuwim, "Sen" von Antoni Lange, "Pani Twardowska" von Adam Mickiewicz. 2022 wurde eine kritische Studie zu Aleksander Watts Gedicht "JA z jednej strony i JA z drugiej strony mego mopsożelaznego piecyka" mit seinen Zeichnungen von der Wydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiego veröffentlicht.
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