Władysław SKOCZYLAS (1883-1934), Stefan ŻEROMSKI (1864-1925), Puszcza Jodłowa, 1926

Broschüreneinband; 30 x 23 cm; Warschau - Krakau 1926.
Herausgegeben von der J. Mortkowicz Verlagsgesellschaft in Warschau.
Illustrierte Ausgabe, in limitierter und nummerierter Auflage auf holzfreiem Mirkopapier. Ex. Nr. 333.
Vier ganzseitige Holzschnitte auf separaten Seiten von Władysław Skoczylas. Zusätzlich ein Umschlagholzschnitt, eine Initiale und ein halbseitiger Finalist mit der Darstellung eines springenden Hirsches. Die Holzschnitte sind mit Seidenpapier geschützt. Erhaltungszustand: sehr gut.
Die Hauptfigur des Werks Puszcza jodłowa ist der Erzähler und zugleich die Porte Parole des Autors selbst. Er spinnt Erinnerungen an seine Kindheit. Er wuchs in der Region Kielce auf. Er erinnert sich an die Berge, auf denen er in seiner Jugend gewandert ist: Łysica, Klonowa, Kamień. Er erinnert sich an seine Jugend als ein Leben, das unschuldig war, rein in seiner Einfachheit. Bis er zu dem Schluss kommt, dass er von damals nicht mehr derselbe ist wie heute. Die alten Zeiten und die Natur, an die er sich erinnert, erscheinen ihm wie ein Märchen.
Lit.: Maria Grońska "Grafika w książce, tece i albumie", Wrocław-Warszawa-Kraków 1994, S. 278, Pos. 502.