Format: 17 x 17 cm in leichtem Passepartout, Holzschnitt auf Papier, auf der Tafel signiert 'Maleszewski', mittig d.
Tytus Maleszewski (geb. 1827 in Sieradz, gest. 1898 in Warschau[1]) - polnischer Maler, Zeichner und Pastellist, Schöpfer zahlreicher Porträts, Sohn des Hofschriftstellers Marcin Maleszewski und der Franciszka, geb. Kozarska. Von 1844 bis 1850 studierte er an der Warschauer Schule der Schönen Künste bei Aleksander Kokular, Rafał Hadziewicz, Ksawery Kaniewski, Jan Feliks Piwarski und Marcin Zaleski. Anschließend arbeitete er in Kalisz als Zeichenlehrer und reiste später durch das Land, um seinen Lebensunterhalt mit Porträts zu verdienen. In den Jahren 1856-1858 setzte er seine Ausbildung in Paris im Atelier von Léon Cogniet fort; zur gleichen Zeit studierte auch Wojciech Gerson bei diesem Maler. In Frankreich freundet sich Maleszewski mit Cyprian Kamil Norwid an; das Gedicht des Dichters von 1857, An Titus M., ist eine humorvolle Entschuldigung dafür, dass er nicht für ein Porträt posiert.