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Stanisław Szreniawa-Rzecki (1888 Warschau - 1972 Warschau), Michal Przybyłowicz als König in dem Stück "Aschenputtel", 1904

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Schätzungen: 277 - 462 EUR
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Farblithographie/Papier
Abmessungen: 50 x 32 cm
das Werk stammt aus Melpomenas Mappe, die 1904 in der lithografischen Druckerei von Pruszyński in Krakau veröffentlicht wurde

Erhaltungszustand
gerahmt

Literatur
Sztuka Młodej Polski, Kraków 1965, Grafika polska ok.1900 roku, Kraków 1968

Lebenslauf
Er absolvierte das Gymnasium in Warschau und studierte anschließend bis 1908 an der Hochschule für Bildende Künste in Krakau, u. a. bei Teodor Axentowicz, Stanisław Wyspiański und Julian Fałat, sowie Bildhauerei bei Konstanty Laszczka. Im Jahr 1904 erhielt er ein Stipendium der Mikołaj-Kopernik-Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste (TZSP). Er war einer der aktivsten Studenten der Akademie und engagierte sich in der Bratnia Pomocy (er war deren Sekretär). Während seines Studiums schloss er Freundschaft mit Wacław Borowski, Władysław Skoczylas und Stanisław Kuczborski. Er verkehrte in böhmischen Künstlerkreisen, besuchte Cafés und Salons (u. a. den von Eliza Pareńska) und traf sich mit Wyspiański, Tadeusz Boy-Żeleński, Teofil Trzciński, Karol Frycz und Witold Wojtkiewicz. Rzecki stand Wojtkiewicz besonders nahe; sie wohnten gemeinsam in der Św. Tomasza-Straße, fertigten zahlreiche Zeichnungen für die satirische Zeitschrift Liberum Veto (1903 und 1904) und Theaterkarikaturen an, die 1904 in Teka Melpomeny veröffentlicht wurden. Rzecki arbeitete auch an der satirisch-politischen Zeitschrift Hrabia Wojtek (1905) mit, die von Naprzód herausgegeben wurde, und später an der Kunstwochenzeitung Czarny Kot (1906). Mit dem Kabarett Zielony Balonik war Rzecki seit dessen Gründung 1905 verbunden: Er fertigte Dekorationen für den Saal, Puppen für Krippenspiele und schmückte vor allem Einladungen zu Kabarettabenden mit witzigen Zeichnungen, zeichnete und kommentierte Karikaturen. 1909 trat er auch im Momus in Warschau auf. Von 1909-13 studierte er in Paris. Nach seiner Rückkehr gründete er die Gesellschaft für junge Kunst in Warschau. Während des Ersten Weltkriegs kämpfte er in den polnischen Legionen. Ab 1915 arbeitete er als Bühnen- und Kostümbildner mit Warschauer Theatern zusammen. Er arbeitete mit dem Powszechny-Theater (Kostüme für "Der Cid", 1915), dem Polnischen Theater (Kostüme für "Der ständige Prinz" und Dekorationen für "Der Barbier von Sevilla", 1918) und dem Reduta-Theater (Kostüme für "Fircyk w zalotach", 1920 und Dekorationen für "Der Ring der großen Dame", 1936) zusammen. Seine Entwürfe fanden großen Anklang. J. Lorentowicz schrieb: "Rzecki verlieh seinen Dekorationen und Kostümen eine solche Diskretion des allgemeinen Tons, so viel Geschmack und Harmonie, dass sie die leuchtenden Farben seiner bedeutendsten Kollegen widerspiegelten. Rzecki war im künstlerischen Leben aktiv. Im Jahr 1922 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Vereinigung Bildender Künstler "Rytm", 1925 war er Mitbegründer der Gruppe "Ryt". Zu dieser Zeit interessierte er sich besonders für den Holzschnitt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg realisierte er einige weitere Bühnenbildprojekte: am Słowacki-Theater in Krakau (Fantazy, 1946), in Warschau am Teatr Kameralny ("Die kluge Witwe", 1950) und am Nationaltheater ("Die Schule für Frauen", 1959). Er war jedoch vor allem ein Bildhauer, Maler und Grafiker. Er hatte eine Reihe von Ausstellungen im In- und Ausland (Paris, Brüssel, Berlin, Rom, New York, We¬necja). Er war Mitglied verschiedener Künstlergruppen, Gründer und Leiter des Instituts für Bildende Künste in Warschau (von 1926 bis 1937); außerdem war er viele Jahre lang als Lehrer tätig.

Auktion
Grafik der schönen Künste. Frühe Kunst
gavel
Date
09 Mai, 20:00 CEST/Warsaw
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Ausrufungspreis
-
Schätzungen
277 - 462 EUR
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Auktion

DESA Unicum

Grafik der schönen Künste. Frühe Kunst
Date
Donnerstag, 09 Mai, 20:00 CEST/Warsaw
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