Erweiterte Suche Erweiterte Suche
3

Stanisław Fijałkowski (1922-2020), Engel, 1968

add Ihre Notiz 
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite

Linolschnitt, Maße: in pp: 40 x 60 cm, 55,5 x 77,5 cm (mit Rahmen)
Handschriftliche Signatur: l.d.: Engel, p.d.: S. Fijałkowski 68
Das Werk ist in einem Silberrahmen gerahmt, hinter Glas.

Stanisław Fijałkowski (Zdołbunow in Wolhynien 1922 - Łódź 2020) war zwischen 1944 und 1945 als Zwangsarbeiter in Königsberg tätig. Von 1946 bis 1951 studierte er an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Łódź bei Władysław Strzemiński, Stefan Wegner und Ludwik Tyrowicz, bei dem er sein Diplom machte.
Von 1947 bis 1993 war er Lehrer an seiner Alma Mater, ab 1983 war er Professor. Er war Vizerektor und Dekan der Fakultät für grafische Künste. Er lehrte auch im Ausland: in Mons (1978, 1982), Gießen (1989-1990), Marburg (1990). Er ist Vizepräsident der Internationalen Vereinigung der Holzschneider XYLON in der Schweiz und Präsident der polnischen Sektion dieser Organisation. Er ist Mitglied der ausländischen Akademien der Künste und Wissenschaften in Salzburg und Brüssel. Er ist Träger des Cyprian-Norwid-Preises für Kunstkritik 1971, des Jan-Cybis-Preises 1990 und vieler anderer Auszeichnungen. Er übersetzte als erster in Polen die Texte von Vasyl Kandinsky ("Punkt und Linie gegen die Ebene" und "Über die Spiritualität in der Kunst"), die beide im Druck erschienen sind, sowie Kasimir Malewitschs "Die nichtgegenständliche Welt". Fijałkowskis Malerei basiert auf einem bescheidenen Bestand an abstrakten Zeichen und einer begrenzten Farbpalette. Die Kompositionen, von denen die meisten an Landschaften oder im weiteren Sinne an Raumaufnahmen erinnern, sind wie mit einem einzigen Pinselstrich aufgebaut. Jedes Detail gewinnt an Bedeutung, jede Farb- oder Texturnuance wird verfolgt. Charakteristische Formen und Motive tauchen in verschiedenen Konfigurationen in den Werken des Künstlers auf, wie Worte, aus denen er jedes Mal eine andere Geschichte konstruiert. Die Gemälde tragen meist poetische Titel, die oft in groteske oder selbstbewusste Töne fallen. Diese Merkmale ergeben zusammen ein ungewöhnliches, faszinierendes und autonomes künstlerisches Phänomen. Seit Anfang der 1960er Jahre werden Fijałkowskis Gemälde von Schwarz-Weiß-Grafiken begleitet, hauptsächlich Linol- und Holzschnitte, gelegentlich auch Lithografien.

Auktion
Kunstauktion
gavel
Date
14 Mai 2023 CEST/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
269 EUR
Endpreis
568 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
473 EUR
Mehrgebot
211%
Ansichten: 127 | Favoriten: 1
Auktion

Kwintesencja

Kunstauktion
Date
14 Mai 2023 CEST/Warsaw
Versteigerungsverlauf

Alle Lose werden versteigert

Auktionsgebühr
20.00%
OneBid berechnet keine zusätzlichen Gebühren für das Bieten.
Gebotsschritte
  1
  > 100
  2 000
  > 200
  3 000
  > 250
  5 000
  > 300
  7 000
  > 500
  10 000
  > 1 000
  20 000
  > 2 000
  50 000
  > 5 000
  100 000
  > 10 000
 
Geschäftsbedingungen
Auktionsinfo
FAQ
Über den Verkäufer
Kwintesencja
Kontakt
Kwintesencja
room
ul. Czapskiego 16b / 2
33-100 Tarnów
phone
+48535075737
Kunden, die Werke dieses Künstlers gekauft haben, kauften auch
keyboard_arrow_up