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Stanisław Fijałkowski (1922-2020), 5CD2

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Schätzungen: 320 - 533 EUR
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Grafik, die eine abstrakte Szene typisch für die Arbeit des Autors.
Die Arbeit beschrieben und signiert in Bleistift am unteren Rand der Zusammensetzung. Edition e.a. (durch den Autor).
Maße: 20 x 28 cm, mit Rahmen: 24 x 32 cm
Werk gerahmt in einem schwarzen Rahmen, hinter Glas.
Technik: Computergrafik / Papier.

Stanislaw Fijalkowski (Zdolbunov in Wolhynien 1922 - Lodz 2020) war von 1944 bis 1945 als Zwangsarbeiter in Königsberg tätig. Von 1946 bis 1951 studierte er an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Łódź bei Władysław Strzemiński, Stefan Wegner und Ludwik Tyrowicz, bei dem er sein Diplom machte.
Von 1947 bis 1993 war er Lehrer an seiner Alma Mater, ab 1983 war er Professor. Er war Vizerektor und Dekan der Fakultät für grafische Künste. Er lehrte auch im Ausland: in Mons (1978, 1982), Gießen (1989-1990), Marburg (1990). Er ist Vizepräsident der Internationalen Vereinigung der Holzschneider XYLON in der Schweiz und Präsident der polnischen Sektion dieser Organisation. Er ist Mitglied der ausländischen Akademien der Künste und Wissenschaften in Salzburg und Brüssel. Er ist Träger des Cyprian-Norwid-Preises für Kunstkritik 1971, des Jan-Cybis-Preises 1990 und vieler anderer Auszeichnungen. Er übersetzte als erster in Polen die Texte von Vasyl Kandinsky ("Punkt und Linie gegen die Ebene" und "Über die Spiritualität in der Kunst"), die beide im Druck erschienen sind, sowie Kasimir Malewitschs "Die nichtgegenständliche Welt". Fijałkowskis Malerei basiert auf einem bescheidenen Bestand an abstrakten Zeichen und einer begrenzten Farbpalette. Die Kompositionen, von denen die meisten an Landschaften oder im weiteren Sinne an Raumaufnahmen erinnern, sind wie mit einem einzigen Pinselstrich aufgebaut. Jedes Detail gewinnt an Bedeutung, jede Farb- oder Texturnuance wird verfolgt. Charakteristische Formen und Motive tauchen in verschiedenen Konfigurationen in den Werken des Künstlers auf, wie Worte, aus denen er jedes Mal eine andere Geschichte konstruiert. Die Gemälde tragen meist poetische Titel, die oft in groteske oder selbstbewusste Töne fallen. Diese Merkmale ergeben zusammen ein ungewöhnliches, faszinierendes und autonomes künstlerisches Phänomen. Seit Anfang der 1960er Jahre werden Fijałkowskis Gemälde von Schwarz-Weiß-Grafiken begleitet, hauptsächlich Linol- und Holzschnitte, gelegentlich auch Lithografien.

Auktion
Kunstauktion - Licht der Melancholie
gavel
Date
12 Februar 2023 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
171 EUR
Schätzungen
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Kunstauktion - Licht der Melancholie
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12 Februar 2023 CET/Warsaw
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