Die Inkografie (zeitgenössische Kopie) nimmt seit mehr als einem Jahrzehnt einen wichtigen Platz im großen Pantheon der zeitgenössischen Druckgrafik ein und ist nach wie vor eine innovative und attraktive Investition. Neben ihren Investitions-, Ausstattungs- und ästhetischen Qualitäten stellt die Inkografie als Sammlerobjekt eine neue Öffnung im Designbereich und auf dem Kunstmarkt dar.
Warum also Druckgrafik? Die Inkografie ermöglicht es, original signierte Drucke der bedeutendsten polnischen Künstler zu attraktiven Preisen zu erwerben. In letzter Zeit haben wir auf Auktionen und in Galerien ein verstärktes Interesse an Druckgrafiken festgestellt. Die Inkografie wird immer häufiger von Investoren und Designern gewählt.
Die Inkografie hat ein Format von 405 x 570 mm.
Original: Der Druck stammt aus der Inkunabel "Liber chronicarum", die 1493 veröffentlicht wurde und die ältesten Darstellungen von drei polnischen Städten enthält: Kraków, Wrocław und Nysa. Der "Liber chronicarum" wurde im Nürnberger Verlag von Anton Koberger mit Holzschnittillustrationen aus der Werkstatt von Michal Wolgemut und einem von Hartmann Schedel (1440-1514) verfassten Text veröffentlicht. Die Worte "Liber chronicarum" sind eine beliebte und gebräuchliche Abkürzung des etwas längeren vollständigen Titels: "Liber chronicarum cum figuris ymaginibus ab inicio mundi". In Polen sind die Bezeichnungen ebenfalls recht gebräuchlich: "Chronik der Welt", "Schedelsche Chronik" oder "Nürnberger Chronik".