Album, erschienen 1994 im Taschen-Verlag mit dem handschriftlichen Autogramm des Künstlers (auf der letzten Seite).
Titel: "Lichtenstein 1923-1997". Autor: Janis Hendrickson
Maße: 23 x 30 cm
96 Seiten, Veröffentlichung in Englisch
Provenienz:
Privatsammlung, USA
Roy Lichtenstein (1923-1997) - amerikanischer Maler, Grafiker und Bildhauer.
In den 1930er Jahren besuchte er New Yorker Jazzclubs und skizzierte Porträts von Musikern. Er war fasziniert von Charlie Parker, John Coltrane und Miles Davis und versuchte, selbst Saxophon zu spielen. In den 1940er Jahren studierte er Malerei an der Ohio State University. Seine erste Einzelausstellung hatte er 1951 in New York. Er malte zunächst im Stil des abstrakten Expressionismus, der zu dieser Zeit in der amerikanischen Kunst triumphierte.
Sein Durchbruch in der Pop Art kam in den frühen 1960er Jahren, als er begann, beliebte Disney-Zeichentrickfiguren zu malen. Sein erstes Pop Art-Gemälde Look Mickey entstand 1961.
Schon bald ließ er sich von Cartoons, Werbung und Motiven aus der Malerei anderer Künstler inspirieren. Er begann, seine ersten Cartoon-Gemälde in der New Yorker Castelli Gallery auszustellen, die Pop-Art-Künstler förderte. Im Jahr 1965 vertrat er die USA auf der Biennale von Venedig. In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre begann er, Gemälde der Serie Brushstrokes zu schaffen, die den expressiven Abstraktionismus parodieren. In den 1970er und 1980er Jahren malte er die abstrakte Serie Mirrors. Im Jahr 1979 wurde er Mitglied der American Academy and Institute of Arts and Letters.
1994 entwirft er großformatige Wandbilder für die U-Bahn-Station Times Square - 42nd Street in New York (installiert 2002). Im Jahr 1995 wurde er mit dem Kyoto-Preis für Kunst und Philosophie ausgezeichnet.
Er starb 1997 in New York an den Folgen einer Lungenentzündung. Retrospektive Ausstellungen in: Guggenheim Museum und Museum of Modern Art.
In den 1930er Jahren besuchte er New Yorker Jazzclubs und skizzierte Porträts von Musikern. Er war fasziniert von Charlie Parker, John Coltrane und Miles Davis und versuchte, selbst Saxophon zu spielen. In den 1940er Jahren studierte er Malerei an der Ohio State University. Seine erste Einzelausstellung hatte er 1951 in New York. Er malte zunächst im Stil des abstrakten Expressionismus, der zu dieser Zeit in der amerikanischen Kunst triumphierte.
Sein Durchbruch in der Pop Art kam in den frühen 1960er Jahren, als er begann, beliebte Disney-Zeichentrickfiguren zu malen. Sein erstes Pop Art-Gemälde Look Mickey entstand 1961.
Schon bald ließ er sich von Cartoons, Werbung und Motiven aus der Malerei anderer Künstler inspirieren. Er begann, seine ersten Cartoon-Gemälde in der New Yorker Castelli Gallery auszustellen, die Pop-Art-Künstler förderte. Im Jahr 1965 vertrat er die USA auf der Biennale von Venedig. In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre begann er, Gemälde der Serie Brushstrokes zu schaffen, die den expressiven Abstraktionismus parodieren. In den 1970er und 1980er Jahren malte er die abstrakte Serie Mirrors. Im Jahr 1979 wurde er Mitglied der American Academy and Institute of Arts and Letters.
1994 entwirft er großformatige Wandbilder für die U-Bahn-Station Times Square - 42nd Street in New York (installiert 2002). Im Jahr 1995 wurde er mit dem Kyoto-Preis für Kunst und Philosophie ausgezeichnet.
Er starb 1997 in New York an den Folgen einer Lungenentzündung. Retrospektive Ausstellungen in: Guggenheim Museum und Museum of Modern Art.
