Druckgrafik, limitierte Auflage von 200 Exemplaren, auf französischem Papier.
Format: 50 x 70 cm (ganzes Blatt).
Jeder Druck ist einzeln nummeriert.
Beschriftung mit Bleistift v.l.n.r.: 75/200, p.d.: Faksimile von "Picasso".
Unten links: Stempel des Verlegers auf dem Blatt.
Auf der Rückseite: typografische Beschreibung und Hologramm.
Zustand: sehr gut
Der 1881 in Málaga geborene Pablo Picasso wurde von seinem Vater, einem Zeichner, in die ersten Werkstätten eingewiesen und sein Talent entdeckt. Im Alter von vierzehn Jahren trat Pablo in die Königliche Akademie der Schönen Künste von St. Ferdinand ein. Auch in Paris wurde er bald Mitglied der französischen Künstlerbohème. Während der Feindseligkeiten des Ersten Weltkriegs hielt er sich in Italien auf, während er die 1930er Jahre unter anderem in Spanien verbrachte. In der ersten Hälfte der 1940er Jahre lebte Picasso in Paris, wurde dort Kommunist und verbrachte seinen Lebensabend in der Nähe von Cannes in Südfrankreich. Er schuf so unvergessliche Werke wie zum Beispiel sein "Longchamp", ein Ausdruck von Formen in Kombination mit leuchtenden Farben. Es folgte die blaue Periode Picassos, in der die Farbe Blau Gefühle der Sympathie, der Traurigkeit oder der Emotion vermitteln sollte. Wahrscheinlich genügt es hier, sein Werk mit dem Titel "Der Ruf. Das Begräbnis von Casagemas" aus dem Jahr 1901 oder das 1903 entstandene Gemälde Der alte Gitarrist" zu erwähnen. Später folgte die rosafarbene Periode und zum Beispiel das Gemälde Die Harlekinfamilie". Doch auch diese Zeit geht in eine neue über - Picasso erlebt die Welt sozusagen neu, und damit seine vorkubistische Periode, also Werke wie das "Porträt von Kahnweiler" und "Harlekin" von 1915. Dies war keineswegs das Ende der Entwicklung. Vielmehr erlebte er einen Rückfall in den Klassizismus, wie in dem Werk "Frauen am Brunnen" zu sehen ist. Schließlich kam der Surrealismus der Vorkriegszeit hinzu, wie in "Dance" und "The Red Armchair" zu sehen ist. Gemälde wie "Massaker in Korea" von 1951 oder "Krieg und Frieden" stammen dagegen aus der Nachkriegszeit. Manche sehen sogar Manierismus in seinem Werk aus dieser Zeit. Es sei auf Velaswuez' Neuinterpretationen des Werks "Las meninas" und das berühmte Werk "Frühstück im Gras" hingewiesen. In der Zwischenzeit beschäftigte sich Picasso auch mit der Herstellung künstlerischer Keramiken, mit denen er seine letzte Schaffensperiode prägte. Er starb am 8. April 1973 in Mougins. Im Laufe seines Lebens war Pablo Picasso in sieben Langzeitbeziehungen. Er hatte vier Kinder: Paul (mit Olga Kokhlova, seiner ersten Frau), Maya (mit Maria Teresa Walter), Claude und Paloma (mit Francoise Gilot, seiner zweiten Frau). (Quelle: www.zyciorysy.info)
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