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Pablo Picasso(1881-1973),Der Bildhauer und sein Modell(Marie-Therese) mit dem geschnitzten Kopf des Modells(Originaltitel des Autors)

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Lithographie, Bütten, 33 x 44 cm; ursprünglich auf schwarzem säurefreiem Karton 50 x 40 cm; signiert p. d. Faksimile der Signatur Picassos, nummeriert mit Bleistift l. d.: 738/1200, in l. d. Ecke des Papiers gedruckter Kopf nach Picassos Zeichnung, rückseitig p. d. Fußnote: PABLO PICASSO, VOLLARD SUITE, Planche [Nummer des Drucks in römischen Ziffern], Été tirée a 1.200 exemplaires. Tous, les exemplaires ont été numérotés, Copyright by S.P.A.D.E.M. 1973.

Die "Vollard-Suite" ist eine Serie von 100 Stichen, die ursprünglich in Radierung ausgeführt wurden und ab 1939 von Roger Lacouriere (1892-1967) gestochen wurden. Die Serie wurde von Picasso zwischen 1930 und 1937 geschaffen und ist nach dem Kunsthändler Ambroise Vollard (1866-1939) benannt, der sie bei Picasso in Auftrag gegeben hatte. Vollard erlebte die Veröffentlichung der gesamten Serie nicht mehr, die nach seinem Tod vom Abby Aldrich Rockefeller Fund gesponsert wurde. Die Serie umfasst Drucke zu verschiedenen Themen, aber das wichtigste ist das Atelier des Bildhauers. Darunter befindet sich eine Gruppe, die einen geschnitzten Kopf zeigt, der an mehrere andere erinnert, die Picasso inspiriert von seiner Geliebten Marie-Thérese Walter schuf. Viele dieser Stiche stellen eine weibliche Figur dar, die an Marie-Thérèse erinnert, die seine Muse und sein Modell war.
Sexualität ist ein immer wiederkehrendes Motiv in Picassos Werk, das er auf unterschiedliche Weise darstellt. In den 1930er Jahren begann er, Szenen sexueller Gewalt zu schaffen. Zu dieser Zeit war Picasso vom Surrealismus beeinflusst, der die Erforschung unbewusster Gedanken und Wünsche förderte.
Der mythische Minotaurus - halb Mensch, halb Stier - war in den 1930er Jahren Picassos Alter Ego und Teil einer umfassenderen Auseinandersetzung mit dem Klassizismus, die in seinem Werk über viele Jahre hinweg zu beobachten war. Der Minotaurus war auch ein Symbol der Surrealisten, die in ihm die Verkörperung der verbotenen Begierden sahen. Für Picasso war er Ausdruck komplexer Emotionen in einer Zeit des persönlichen Aufruhrs. Der Minotaurus symbolisierte Lust, Gewalt, Schuld und Verzweiflung.
Die Lithographien stammen aus der einzigen mit Bleistift nummerierten Serie, die für das Müllheimer Museum unter der Kontrolle von SPADEM in einer Auflage von 1.200 Stück herausgegeben wurde.

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24 März 2024 CET/Warsaw
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