Erweiterte Suche Erweiterte Suche

Maria Hiszpańska-Neumann (1917 Warschau - 1980 Warschau), "Provinz I", 1958

add Ihre Notiz 
Losbeschreibung
Schätzungen: 305 - 517 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
Holzschnitt/Papier
Größe: 41 x 30 cm
Signiert, datiert und beschrieben mit Bleistift am unteren Rand: Maus | MHispanic Neumann 'Provinz I' (Holz.) 10/25 1958".

Erhaltungszustand
gerahmt

Biogramm
Sie studierte ab 1935 an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau bei den Professoren Karol Tiche, E. Czerwiński, Stanisław Ostoi-Chrostowski und Wacław Waśkowski. Maria Hiszpańskas Vater wurde am 25. September 1939 bei einem Bombenangriff getötet. Während der Besatzung wurde sie Mitglied der Union des bewaffneten Kampfes. Am 19. Juni 1941 wurde Maria Hiszpańska zusammen mit der Familie von Professor Józef Jan Siemieński verhaftet und erst in Radom, dann in Pińczów inhaftiert. Am 10. April 1942 wurde sie in das Lager Ravensbrück deportiert, wo sie die Nummer 10219 erhielt. Während ihres Aufenthalts im Lager fertigte sie zahlreiche Zeichnungen an. Sie arbeitete als Zwangsarbeiterin in den Rüstungsbetrieben in Neubrandenburg, entkam bei der Evakuierung im April 1945 und erlebte die Befreiung im Wald. Im Sommer 1945 kehrte Maria Hiszpańska nach Warschau zurück. Sie beschäftigte sich hauptsächlich mit der Buchgrafik. Sie schuf zahlreiche Holzschnitte, hauptsächlich in der Staffelei-Technik. Sie arbeitete mit dem Verlag "Wiedza", später "Książka i Wiedza", zusammen. In den 1950er Jahren arbeitete sie mit "Tygodnik Powszechny" zusammen. Sie schuf zahlreiche Zeichnungen über das Leben in den Konzentrationslagern, von denen sich einige in der Sammlung des Museums Ravensbrück befinden. Zwischen 1954 und 1955 reist sie nach Bulgarien. Aus den dort entstandenen Skizzen entstand das Holzschnittalbum "Tyrnovo". Im Zusammenhang mit einer Einzelausstellung hielt sie sich 1960 mehrere Monate in Ägypten auf. Da die polnischen Verlage in den 1960er Jahren kein Interesse an einer Zusammenarbeit mit Maria Spanińska-Neumann zeigten, entschied sie sich für eine Kooperation mit DDR-Verlagen. Die deutschsprachige Ausgabe von Gottfried von Straßburgs Tristan und Isolde, illustriert von Spanińska, wurde 1961 zum schönsten Buch des Jahres gewählt. Ab 1965 widmete sie sich der Wandmalerei, insbesondere von Sakralbauten. Sie signierte ihre Werke mit der Zeichnung einer Maus. Sie ist auf dem Służew-Friedhof in der Wałbrzyska-Straße in Warschau begraben.

Auktion
Grafik der schönen Künste. Frühe Kunst
gavel
Date
21 Januar 2025 CET/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
-
Schätzungen
305 - 517 EUR
Endpreis
-
Ansichten: 64 | Favoriten: 3
Auktion

DESA Unicum

Grafik der schönen Künste. Frühe Kunst
Date
21 Januar 2025 CET/Warsaw
Versteigerungsverlauf

Alle Lose werden versteigert

Auktionsgebühr
20.00%
OneBid berechnet keine zusätzlichen Gebühren für das Bieten.
Gebotsschritte
  1
  > 100
  2 000
  > 200
  3 200
  > 300
  3 500
  > 300
  3 800
  > 200
  4 200
  > 300
  4 500
  > 300
  4 800
  > 200
  5 000
  > 500
  10 000
  > 1 000
  20 000
  > 2 000
  32 000
  > 3 000
  35 000
  > 3 000
  38 000
  > 2 000
  42 000
  > 3 000
  45 000
  > 3 000
  48 000
  > 2 000
  50 000
  > 5 000
  100 000
  > 10 000
  300 000
  > 20 000
  700 000
  > 50 000
  1 500 000
  > 100 000
  3 000 000
  > 200 000
 
Geschäftsbedingungen
Auktionsinfo
FAQ
Über den Verkäufer
DESA Unicum
Kontakt
DESA Unicum (sztuka dawna)
room
ul. Piękna 1A
00-477 Warszawa
phone
+48514446892
Öffnungszeiten
Montag
11:00 - 19:00
Dienstag
11:00 - 19:00
Mittwoch
11:00 - 19:00
Donnerstag
11:00 - 19:00
Freitag
11:00 - 19:00
Samstag
11:00 - 16:00
Sonntag
Geschlossen
Kunden, die Werke dieses Künstlers gekauft haben, kauften auch
keyboard_arrow_up
Centrum pomocy open_in_new