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Leopold Gottlieb (1879-1965), Barmherzigkeit, 1918-1920

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Authentischer Druck des bekannten Krakauer Malers jüdischer Herkunft, Leopold Gottlieb, mit einer symbolischen Szene, die als Illustration des Gleichnisses vom barmherzigen Samariter aus dem Evangelium gedeutet werden kann.

Titel: Barmherzigkeit
Verfasser: Leopold Gottlieb
Jahr: 1918-1920
Technik: Farblithografie auf Papier
Rahmen: Ja, Silberrahmen, hinter Glas
Maße: w św p.p.: 26 x 33 cm, 42 x 52 cm (mit Rahmen)
Typografische Beschreibungen am unteren Rand:
l. d: "LEOPOLD GOTTLIEB. BARMHERZIGKEIT. ORIGINALLITHOGRAPHIE",
p. d.: "VERLAG DER GESELLSCHAFT FÜR VERVIELFÄLTIGENDE KUNST, WIEN", mitte: DRUCK-SEKTION GRAFIK. KUNSTANSTALT WIEN
Erhaltungszustand: sehr gut

Kuriosität:
Leopold Gottlieb beschäftigte sich erstmals während seines Studiums an der Hochschule für Bildende Künste in Krakau in der Zeichenklasse von Jacek Malczewski mit dem Thema der Barmherzigkeit. Bereits im ersten Semester des Studienjahres 1898/1899 gewann er einen Studentenwettbewerb, dessen Thema eine Zeichenkomposition war: Barmherzigkeit.

Leopold Gottlieb (1879 - 1965) war ein polnischer Maler und Grafiker jüdischer Herkunft und der jüngste Bruder von Maurycy Gottlieb. Zwischen 1896 und 1902 studierte er an der Akademie der Schönen Künste in Krakau bei Jacek Malczewski und Teodor Axentowicz. Nach Beendigung seines Studiums verließ er Krakau und ging nach München. Im Jahr 1904 ließ er sich dauerhaft in Paris nieder. Er war der Gründer der Krakauer Fünfergruppe im Jahr 1905, zu der auch Wlastimil Hofman, Mieczysław Jakimowicz, Jan Rembowski und Witold Wojtkiewicz gehörten. In Paris stellte er seine Bilder in den Salons, den Herbstsalons und den Unabhängigen Salons sowie in der Société Nationale des Beaux Artes und in den Tuilerien aus. Er nimmt an den von der Wiener Sezession organisierten Ausstellungen teil. Im Oktober 1914 kam er nach Krakau, wo er sich den polnischen Legionen anschloss und im sogenannten Piłsudski-Regiment diente. In dieser Zeit beschäftigte er sich u. a. mit der zeichnerischen Dokumentation des militärischen Lebens und schuf zahlreiche Soldatenporträts. Von 1917 bis 1919 stellte er mit einer Gruppe polnischer Expressionisten aus, die später als Formisten bekannt wurden. Nach dem Ende des Krieges lässt sich der Künstler in Polen nieder, geht aber noch vor 1920 nach Wien und dann nach Deutschland, kehrt aber 1926 nach Paris zurück. Zwischen 1929 und 1930 stellte er gemeinsam mit Künstlern aus, die der Vereinigung Polnischer Künstler "Rhythmus" angehörten.

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