Autolithographie, vom Künstler in Tempera koloriert, Papier, 23 x 31 cm (Komposition), 50 x 40 cm (Blattgröße); auf der Matrize signiert l. d.: v. Szadurska.
Die Lithographie stammt aus der Mappe "Zehn Akte", die in einer Auflage von 200 Exemplaren erschienen ist.
Kasia von Szadurska lebte und arbeitete rund 25 Jahre lang am Bodensee. Ihr Werk lässt sich dem deutschen Expressionismus zuordnen. Ihren künstlerischen Höhepunkt erreichte Szadurska kurz nach dem Ersten Weltkrieg und in den 1920er Jahren, als sie sich mit Druckgrafik, Buchillustration und Malerei beschäftigte. In Konstanz gehörte sie 1919 zu den Mitbegründern der expressionistischen Vereinigung "Breidablik", der ersten Vereinigung von Malern am Bodensee. Kasia von Szadurska war vor allem eine versierte Grafikerin, die ihre Eindrücke mit einem sicheren, schnellen Strich festhielt. Sie bevorzugte düstere Szenen und erotische Frauendarstellungen, die stilistisch an den ausklingenden Expressionismus anknüpfen. Die Künstlerin scherte sich nicht um bürgerliche Konventionen und Schranken des Anstands, was in der Serie "Zehn Akte" seinen künstlerischen Ausdruck fand die 1921 in einer limitierten Auflage von 200 Exemplaren erschien und die Schönheit der weiblichen Figur zeigt.
Kasia von Szadurska lebte und arbeitete rund 25 Jahre lang am Bodensee. Ihr Werk lässt sich dem deutschen Expressionismus zuordnen. Ihren künstlerischen Höhepunkt erreichte Szadurska kurz nach dem Ersten Weltkrieg und in den 1920er Jahren, als sie sich mit Druckgrafik, Buchillustration und Malerei beschäftigte. In Konstanz gehörte sie 1919 zu den Mitbegründern der expressionistischen Vereinigung "Breidablik", der ersten Vereinigung von Malern am Bodensee. Kasia von Szadurska war vor allem eine versierte Grafikerin, die ihre Eindrücke mit einem sicheren, schnellen Strich festhielt. Sie bevorzugte düstere Szenen und erotische Frauendarstellungen, die stilistisch an den ausklingenden Expressionismus anknüpfen. Die Künstlerin scherte sich nicht um bürgerliche Konventionen und Schranken des Anstands, was in der Serie "Zehn Akte" seinen künstlerischen Ausdruck fand die 1921 in einer limitierten Auflage von 200 Exemplaren erschien und die Schönheit der weiblichen Figur zeigt.
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