Die Inkografie (zeitgenössische Kopie) nimmt seit mehr als einem Jahrzehnt einen wichtigen Platz im großen Pantheon der zeitgenössischen Druckgrafik ein und ist nach wie vor eine innovative und attraktive Investition. Neben ihren Investitions-, Ausstattungs- und ästhetischen Qualitäten stellt die Inkografie als Sammlerobjekt eine neue Öffnung im Designbereich und auf dem Kunstmarkt dar.
Warum also Druckgrafik? Die Inkografie ermöglicht es, original signierte Drucke der bedeutendsten polnischen Künstler zu attraktiven Preisen zu erwerben. In letzter Zeit haben wir auf Auktionen und in Galerien ein verstärktes Interesse an Druckgrafiken festgestellt. Die Inkografie wird immer häufiger von Investoren und Designern gewählt.
Die Inkografie hat ein Format von 345 x 480 mm (Druck).
Original: Die Ansicht der Stadt aus der Vogelperspektive stammt aus Civitates Orbis Terrarum (Band VI), herausgegeben von Georg Braun und Frans Hogenberg, Köln 1617
Beschreibung auf der Website des Nationalmuseums der Region Przemysl:
Eine Ansicht von Przemyśl vom Fluss San aus. Im Vordergrund der Fluss (auf dem Strom die Inschrift: FLVVIVS SAN) und eine Holzbrücke. Auf der Brücke und am linken Ufer Figuren von Reitern und Fußgängern sowie eine Decke auf der linken Seite. Im Hintergrund
Stadtmauer mit elf Türmen, von denen vier Tortürme sind. Innerhalb der Stadtmauern sind die Gebäude der Stadt zu sehen, hauptsächlich mit Giebeldächern. Die Blöcke des Rathauses und der Kathedrale dominieren, und die meisten Gebäude tragen gotische Züge. Inschriften auf Bannern informieren über die wichtigsten Gebäude; links das Lemberger Tor (Porta Leopolis), im Hintergrund die Domkirche
mit dem Friedhof (Cemitaerium), die Franziskanerkirche (Templum Franciscanor), das Rathaus (PRAETORIUM), die Peterskirche (Templum S. Pictrae - sic!), die Domkirche (Templum Parochiale), darunter das Krakauer Tor (Porta Cracoviae), auch Wassertor genannt, die Dominikanerkirche (Dominicani), das Grodzka-Tor (PORTA GROCZKA - sic!),
auf dem Hügel rechts das Schloss (ARX), auf dem Hügel (Kopiec Tatarski) im Hintergrund - die St. Leonard-Kirche (TEMPLVM S. LEONARDI). Zusätzlich zu den Gebäuden mit Inschriften markiert, über zwei Gebäuden (Synagogen?), zwischen dem Lvivska und Krakowska Tore (das Gebiet der so genannten "Jüdischen Stadt") leer Banderole. Über dem Turm des Rathauses auf einer breiten und langen Banderole eine Inschrift: PREMISLIA CELEBRIS RUSSIAE CIVITAS.