Lithografie, Papier, 19 x 23,5 cm, auf der Platte signiert l.d.: Siostrzeńcewicz Vilnius.
Maler, Schüler der Zeichnungsschule in Vilnius. Bis 1894 setzte er seine Studien an der St. Petersburger Akademie fort, danach studierte er an der Académie Julian in Paris und in München, wo er sich mit Josef Brandt anfreundete. Er besuchte Brandt mehrmals in Orońsko. Um 1900 kam er nach Warschau und blieb dort bis zum Ersten Weltkrieg. Den Krieg verbrachte er in seiner Heimatstadt Vilnius und nahm 1919 eine Stelle an der dortigen Fakultät für Bildende Künste der Stefan-Batory-Universität an. Er stellte auf der Warschauer TZSP und dem Krywult-Salon aus. Das Thema seiner Gemälde sind in der Regel Genreszenen aus malerischen Grenzstädten, Pferdekutschen waren sein Lieblingsmotiv. Er fertigte auch Porträtbilder und Illustrationen an.
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