Aleksandra Prusinowska, Jabłoń 7/15, 2022

Linolschnitt auf Papier, 70x100 cm

Aleksandra Prusinowska wurde 1986 in Gdynia geboren. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Gdańsk. Ihr Diplom erwarb sie im Malerei-Atelier von Prof. Maciej Swieszewski mit einem Anhang im Linolschnitt unter der Leitung von Prof. Czesław Tumielewicz. Die Hauptbereiche ihrer Arbeit sind Malerei und Grafik. In ihren Werken greift sie gerne auf Muster der Popkultur zurück und bezieht sich dabei auf Filme, Werbung, Pressefotos sowie Comics mit ihrer charakteristischen Art der Rahmung. Die von der Künstlerin verwendeten Ausdrucksmittel beziehen sich auf die Collagetechnik. In ihren Gemälden taucht häufig das Motiv einer Frau auf, die an der Grenze zum Hyperrealismus dargestellt wird. Die weibliche Figur nimmt einen wichtigen Platz im Werk der Künstlerin ein. Dargestellt an der Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit, unschuldig und unberechenbar, in bunten, dekorativen und konventionell dargestellten Interieurs, verletzlich und doch unberechenbar. Sie hat zahlreiche Stipendien von kulturellen, wissenschaftlichen und lokalen Regierungsinstitutionen erhalten, darunter auch vom Minister für Kultur und Nationales Erbe, und wurde mit renommierten Preisen ausgezeichnet.