Öl, Bleistift, Papier, 57 × 44 cm im Licht des Passepartouts, signiert und datiert mit Bleistift p.d.: T. Dominik 1952
Zwischen 1946 und 1951 studiert er Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Warschau bei J. Cybis. Ab 1951 lehrte er an seiner Alma Mater und war zweimal Dekan der Fakultät für Malerei. Er erhielt renommierte Auszeichnungen, darunter den Jan-Cybis-Preis (1973) und ein Stipendium der Ford Foundation (1962). Schon früh beschäftigte sich der Künstler neben der Malerei auch mit der Druckgrafik, insbesondere mit Holzschnitten. Nach anfänglich figurativen Darstellungen wendet er sich allmählich abstrakten Motiven und der Faszination für Farben zu, die mit der Zeit auf seinen Leinwänden an Intensität gewinnen. Seit Jahren interessiert sich der Künstler auch für Stoffe und Keramiken. Dominiks Arbeiten sind von der Natur inspiriert, die sich in Form von bunten Flecken und abstrakten Zeichen zeigt. Die Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen Museen und Privatsammlungen im In- und Ausland, darunter die Nationalmuseen in Krakau, Posen, Warschau und Breslau, das Museum of Modern Art in New York, das Museo de Bellas Artes in Caracas, das Albertina Museum in Wien und das Stedelijk Museum in Amsterdam.
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