Album. Stapellauf des PŻM-Schiffs "Ziemia Lubuska". Triest [1966].

Album in einer Ledertasche. 31 Fotos im Format:15x23cm.

Format:27x35cm. Plus 3 lose Fotos.

Der große Durchbruch in der über 70-jährigen Geschichte der polnischen Schifffahrt kam 1966, als die Stettiner Reederei eine Reihe von für die damalige Zeit hochmodernen Schiffen übernahm, die vom Designbüro Cetena auf den italienischen Werften in Triest und San Marco entworfen worden waren. Mit einer Tragfähigkeit von 24 Tonnen waren sie die größten Schiffe der PŻM-Flotte zu jener Zeit. Sie wurden auf den Namen "Land" getauft , wobei das erste Schiff natürlich "Ziemia Szczecińska" hieß. Gekauft über Centromor, standen sie in der Werft bereit und suchten vergeblich nach einem Käufer. Die Cantieri-Werft in Triest befand sich damals in einer schweren Krise, und PŻM sollte sie vor dem Konkurs bewahren (was letztlich nicht gelang, aber das Werk hat bis heute überlebt und gehört heute zur Fincantieri-Gruppe). Für die Stettiner Reederei stellten diese Schiffe eine echte technologische Revolution dar. Dank ihrer beachtlichen Reichweite konnten sie nämlich die ganze Welt umrunden.