Maße: 19 x 28 cm
Signiert und datiert am unteren Rand: 'Warczygłowa Zygmunt | 24 . III . 1969'
Auf der Rückseite beschrieben und datiert: Nr. 12 | Fragment eines Urbanen | 1969 | skizziert am 3. März 1967".
Lebenslauf
Geboren 1922 in Poznań. Neben Ociepka und Nikifor gehört er zu den besten polnischen nicht-professionellen Künstlern. Er schloss die Grundschule ab. Während der Besatzung wurde er zur Arbeit nach Deutschland deportiert. Dort begann er zu zeichnen und zu malen. Nach seiner Rückkehr arbeitete er bei Cegielski's und war auch Fahrer einer Posener Straßenbahn. Nach seiner Pensionierung widmete er sich ganz seiner Kunst. Er starb im Jahr 1988. Das Hauptthema seiner Werke ist die Architektur von Poznań, die durch ihre spezifische Darstellung, ihre Farben und perspektivischen Lösungen, die den Blickwinkel des Straßenbahnfahrers widerspiegeln, verblüfft. Der verstorbene Grafiker Zbigniew Kaja, der Kunstkritiker Adam Kochanowski und der Direktor der Städtischen Galerie Arsenal Wojciech Makowiecki trugen wesentlich zur Förderung seines Werks bei. Derzeit sind Warczygłowas Werke in Museen in Krakau, Poznań, Zabrze, Warschau und Hamburg zu sehen.