Acryl/PCV, 77 x 77 cm
Rückseitig signiert, datiert und beschriftet: Jan Chwałczyk / 10.X.2015 / Montagehinweis
Realisierungsprojekt einer Raumform w/ Konzept, das auf dem Pleinair in Chełm mit dem Titel. "Räume der Stadt" im Jahr 1978.
LITERATUR:
- Jan Chwałczyk. Monografische Spuren von Realitätsübertragungen, Foundation for Unidentified Art, Wrocław 2016, repr. p. nlb.
- Przygody z op-artem, Stefan Gierowski Foundation, Warschau 2017, repr. S. 13.
Studierte zwischen 1946 und 1951 an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Wrocław und war Mitbegründer der Gruppe "Suche nach Form und Farbe" (1959) und der "Wrocław-Gruppe" (1962). In den 1970er Jahren engagierte er sich für die Konzeptkunst und leitete die Creative Information Gallery (1972-1975). Er organisierte Open-Air-Symposien und künstlerische Aktionen, z. B. Kontrapunkt (1972-1974). Er nahm an der Ersten Biennale der Raumformen in Elbląg (1965) und am Symposium der Künstler und Wissenschaftler in Puławy (1966) teil und schuf Objekte der kinetischen Kunst, bei denen die Farbe ein wichtiges Element war. In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre wird Chwałczyks Werk von Licht und Farbe dominiert, und er beginnt, mit farbigen Schatten zu experimentieren. Seit dieser Zeit, als die "Reproducers", "Reproductions" oder "Spatial Forms" entstanden, bis hin zu den Objekten aus der Serie "This fantastic shadow" (2008-2010) und den jüngsten Realisierungen, basiert die Suche des Künstlers auf theoretischen Kenntnissen der Optik und Physik sowie der Farbtheorie.
Jan Chwałczyk betonte, dass seine Arbeit nichts mit Malerei zu tun hat, es ist der Schatten/das Halbdunkel, das die Farbpalette erzeugt, während er selbst ein "bloßer Konstrukteur von Gedanken über das Licht" ist. "Das von fremden Kontexten befreite Licht wird zu meinem Text für die philosophische Spekulation, die sich Kunst nennt". - gestand der Künstler.
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