Maße: 163 x 98 cm
signiert und datiert unten: '1936 | W. de Terlikowski'.
mit Bleistift auf dem Webstuhl beschrieben: 909 SAN Giacomo" und kaum lesbar auf der Querstange des Webstuhls
Herkunft
Sammlung der Erben des Künstlers
Privatsammlung, Polen
DESA Unicum, März 2019
Privatsammlung, Polen
Ausgestellt
Wladimir de Terlikowski, Musée des Peintres de l'École de Murol, Mai 2002
Wladimir de Terlikowski, Centre Culturel de Troyes, 7. Mai - 1. Juni 1981
Literatur
Wladimir de Terlikowski, Ausstellungskatalog, Musée des Peintres de l'École de Murol, Murol 2002, S. 24 (Abb.)
Bennard Bloch Perlman, Wladimir de Terlikowski. Sein Leben und seine Kunst, Asheville 1998, S. 101 (Abb.)
Biographie
Zahlreiche Reisen, u.a. nach England, Spanien, Frankreich und Italien, aber auch nach Indien, Australien, Neuseeland und Nordafrika, prägten den Werdegang des Künstlers. Er wird in München und an der Pariser Kunsthochschule bei Jean-Paul Laurens ausgebildet. Im Jahr 1911 ließ er sich dauerhaft in Paris nieder und wurde zu einer wichtigen Figur im Leben der polnischen Künstlerkolonie an der Seine. Die Werke des Künstlers waren zu dieser Zeit sehr erfolgreich. Sie wurden in zahlreichen Einzelausstellungen, vor allem in der renommierten Pariser Galerie Bernheim-Jeune, sowie in Gruppenausstellungen - in Frankreich, Italien, Belgien oder Polen - ausgestellt. Terlikowskis Gemälde zeichnen sich durch kräftige, gesättigte Farben und dicke, mit dem Spachtel aufgetragene Texturen aus. Er malte Landschaften, Porträts und Stillleben, die in seinem Oeuvre vorherrschend sind. Seine Werke sind in zahlreichen öffentlichen Sammlungen in Frankreich zu finden.