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Wladyslaw Jarocki, ZWEI HUCUSES

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Schätzungen: 2 505 - 3 758 EUR
Zusätzliche Gebühren: +5% / 3% Droit de suite
70,0 x 51,3cm - Öl, Karton signiert p.d.: Wlad. Jarocki



Auf den Versteigerungspreis wird eine Gebühr aufgeschlagen, die sich aus dem Recht des Künstlers und seiner Erben auf Vergütung gemäß dem Gesetz vom 4. Februar 1994 - über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (droit de suite) ergibt.

Władysław Jarocki studierte nach seinem Abschluss an der Fakultät für Architektur des Lemberger Polytechnikums zwischen 1902 und 1906 an der Akademie der Schönen Künste in Krakau bei Józef Mehoffer und Leon Wyczółkowski. Im Jahr 1906 ergänzte er seine Studien an der Académie Julian in Paris. Ab 1904, zusammen mit Fryderyk Pautsch
und Kazimierz Sichulski zahlreiche Reisen in das Huzulengebiet, nach Podolien und in die Ukraine. Er reiste auf die Krim und 1907 in den Kaukasus. In den Jahren 1911 und 1912 hielt er sich als Stipendiat des österreichischen Unterrichtsministeriums in Italien auf. Nach 1911 reiste er ständig in die Region Podhale nach Chochołów, Witów und Poronin. Zwischen 1915 und 1916 diente er in der österreichischen Armee. Nach dem Krieg, zwischen 1920 und 1921, unterrichtete er Zeichenkurse an der Technischen Universität und an der Staatlichen Schule für dekorative Kunst und künstlerische Industrie in Lemberg. 1921 wurde er als Professor an die Akademie der Schönen Künste in Krakau berufen, wo er später als Dekan der Fakultät für Malerei und Bildhauerei und 1933-1935 als Rektor wirkte. Ab 1909 gehörte er der Gesellschaft Polnischer Künstler "Sztuka" an, und ab 1910 war er Mitglied der Wiener "Sezession". In der Zwischenkriegszeit war er einer der bedeutendsten Animatoren des polnischen Kunstlebens; zwischen 1924 und 1934 war er Chefredakteur der Zeitschrift "Sztuki Piękne" und zwischen 1927 und 1934 Präsident der Krakauer Gesellschaft der Freunde der schönen Künste. Er stellte viel aus, organisierte Ausstellungen polnischer Kunst im Ausland, u. a. auf der XII. Biennale in Venedig 1902, TOOSPO-Ausstellungen, Ausstellungen im Carnegie Institute in den USA. Er malte Landschaften, Porträts und vor allem Genreszenen, die von der Folklore der Regionen Huzulen und Podhale inspiriert waren.
und Podhale. In diesen Kompositionen, die sich durch ihre dekorative Form und Farbe auszeichnen, bezieht er sich sowohl auf die Schule des jungen Polens in Krakau als auch auf die Volksornamentik und die Glasmalerei. Er beschäftigte sich auch mit Grafik, Illustration und Theatermalerei.
Auktion
Auktion für frühe Kunst
gavel
Date
19 März 2023 CET/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
2 088 EUR
Schätzungen
2 505 - 3 758 EUR
Endpreis
2 505 EUR
Endpreis mit ohne Auktionsgebühr
2 088 EUR
Mehrgebot
120%
Ansichten: 93 | Favoriten: 2
Auktion

Agra-Art

Auktion für frühe Kunst
Date
19 März 2023 CET/Warsaw
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