Größe: 30 x 22 cm (im Licht des Rahmens)
signiert und datiert unten: "Marjan Nowicki 1936".
Lebenslauf
Zwischen 1931 und 1935 studierte er an der Krakauer Akademie der Schönen Künste in den Ateliers von Władysław Jarocki, Józef Mehoffer und Ignacy Pieńkowski. Ab 1923 war er auch im Malerei-Atelier von Wojciech und Jerzy Kossak tätig und schuf Untermalungen für deren Werke. In Anlehnung an seine Meister schuf er Kompositionen, in denen Pferde, Kutschen, Hochzeitszüge oder Schlachtszenen zu häufigen Motiven wurden. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er in das Konzentrationslager Mauthausen-Gusen deportiert, was sein späteres Leben stark prägte. Nach seiner Rückkehr in die Heimat ließ er sich in Kawęczyn nieder. Er kehrte auch zur Malerei zurück, schuf aber nicht mehr so viel wie in der Zwischenkriegszeit.