Paulina Robotycka - geboren am 30. April 2000 in Gdańsk, Polen. Ab 2019 studiert sie Psychologie an der Universität von Danzig. Sie praktiziert hauptsächlich Staffelei- und Monumentalmalerei. In ihren Werken finden sich Bezüge zur Farbflächenmalerei, zum Taschismus und zur Gestenmalerei. In ihren Werken verwendet sie oft Farben direkt aus der Tube, um scheinbar einfache menschliche Emotionen zu symbolisieren. Gerade die Emotionen, die der Betrachter beim Betrachten ihrer Werke empfindet, sind für sie entscheidend. Sie versucht, menschliche Gefühle zu malen und verwendet dazu einfache Formen. Eine ihrer Hauptintentionen in der Malerei ist es, die Grenze zwischen der Entität, die das Werk darstellt, und dem Betrachter zu verwischen. In ihren Gemälden verwendet sie farbpsychologische Techniken, wobei sie sich auf die Überlagerung von Farben konzentriert, um beim Betrachter sowohl positive als auch negative Gefühle hervorzurufen. Sie kombiniert organische und dynamische Formen. In ihren Werken ist oft ein offensichtlicher Mangel an Farbharmonie zu erkennen, der mit den widersprüchlichen menschlichen Gefühlen zusammenhängt. Ihre Bilder befinden sich in Privatsammlungen in Polen, Deutschland, Österreich, Frankreich, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten.
Kollektivausstellungen:
Über Liebe und Dämonen. Die Frau in der zeitgenössischen Kunst. - Galerie in Zaulek, Danzig, 2022.