Anastasia AHRENICH (geb. 2000), Ich kann durch die Tränen nicht sehen, 2023

Öl, Leinwand, 60 x 40 cm, signiert auf der Rückseite

Maler, Illustrator und Keramiker weißrussischer Herkunft, lebt in Warschau. Student an der Akademie der Schönen Künste in Warschau im Atelier des Malers Stanisław Baj. Studentin an der Akademie der Bildenden Künste München im Atelier von Karin Kneffel. Schülerin des Poznaner Malers Ventzi Pirijankov.
Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit stehen die Psychologie der Wahrnehmung und die Wahrnehmung der realen Welt durch eigene Erfahrungen und Erinnerungen. Die Wahrnehmung der Alltagswelt durch Gedanken und Träume, die ein Netz der manifesten Realität weben. Sie vermischt sich mit Träumen und Erfahrungen, die wir jeden Tag erleben, zu einem charakteristischen Surrealismus. Die Werke sind inspiriert von Ängsten, die im menschlichen Gedächtnis verborgen sind, oft symbolisiert durch Gegenstände, die jedem im Alltag nahe stehen. Eine geheimnisvolle Aura durch Tiere führt uns in eine "andere" Realität. Das Farbenspiel und die Figuren verbinden sich zu einer kleinen, intimen Welt auf der Leinwand, und die Formen scheinen in der Keramik gefangen zu sein, als ob sie sich aus diesen Fesseln befreien wollten.