Magdalena Weber (geb. 1972), Akt, 2021

Öl, Leinwand, 30 x 40 cm, rückseitig signiert

Geboren in Krakau. Sie schloss ihr Studium an der Fakultät für Malerei der Akademie der Schönen Künste in Krakau unter der Leitung von Prof. Slawomir Karpowicz und Adam Brincken ab.
Zwischen 1994 und 2005 stellte sie ihre Werke auf Ausstellungen in Kolumbien (Ibague 1994, Bogota 1998) und in Italien (La Attica Abadia Semonzo 2001, Casa de la Cultura Maristica 2002) aus.
Von 2004 bis 2013 entwarf und fertigte sie Autoren-Silberschmuck in Zusammenarbeit mit verschiedenen Galerien, darunter die renommierte ,,Zero925,,.
Derzeit setzt sie eine Serie von Gemälden fort, die der weiblichen Körperlichkeit gewidmet sind.

Für sie ist die weibliche Figur gleichzeitig die Essenz von Leben und Tod, Schönheit und Verfall. Die unendliche Geschichte, die in der weiblichen Figur steckt, ist eine Erzählung von Begehren, Ablehnung, Erotik und Verlangen. Die Farbe, die die Weiblichkeit in ihren Bildern repräsentiert, ist Karmin, die Farbe des Blutes, in dem wir geboren werden und in dem wir sterben. In ihren Gemälden sucht sie nach Lösungen, um Perversion und Zärtlichkeit gleichzeitig auszudrücken, indem sie Zügellosigkeit mit Liebe und Liebe mit Ablehnung verbindet. Sie liebt den expressiven Ausdruck, den starken Pinselstrich, das Spiel mit Form und Textur. Dies sind die Mittel des künstlerischen Ausdrucks, die ihren künstlerischen Ausdruck ausmachen. Jede Frau drückt mit ihrem Wesen Schönheit aus, und Magdalena Weber erzählt ihre Geschichte mit Farbe...