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Magdalena Łapińska-Rozenbaum (geb. 1986), "Gefrorene Tränen", 2020.

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Acryl/Porzellan, Sperrholz
Abmessungen: 19,5 x 20 cm

Lebenslauf
Sie ist Absolventin der Fakultät für Design an der Warschauer Akademie der Schönen Künste. Lapinska-Rozenbaum entwirft seit Jahren erfolgreich Keramiken und Grafiken sowie außergewöhnliche Projekte, darunter eine Leuchtreklame für die Konditorei Lukullus in der Mokotowska-Straße in Warschau oder die Gestaltung und Ausführung eines 100 m2 großen Mosaiks im Warschauer Architekturpavillon "Zodiac". In jüngerer Zeit entwarf sie auch das Bühnenbild für ein Theaterstück. Von 2011 bis 2013 war sie Art Director des Lifestyle-Magazins K MAG. Sie arbeitet sowohl mit kulturellen Institutionen als auch mit Magazinen und großen Marken zusammen, und ihre Arbeiten wurden auf zahlreichen Ausstellungen in Polen präsentiert: Warschau, Sopot, Katowice, Łódź und international: Berlin, New York, Kuba, London, Lyon, Havanna, Tokio. Łapińska-Rozenbaum ist eine multidisziplinäre Künstlerin. In ihrem Werk kombiniert sie Keramik, Malerei, Druckgrafik und Illustration und wechselt dabei nahtlos von einem Medium zum anderen. Ihre bevorzugten Materialien sind Ton und Porzellan. Mit ihren eigenen Worten: "Die Herstellung von Keramikobjekten ist wie eine Berührung mit der Erde, mit etwas Ursprünglichem in mir, aber auch mit etwas Ursprünglichem in uns Menschen insgesamt. Ton zu berühren bedeutet für mich, in mein Unbewusstes einzutauchen und es zu formen. Es ist auch eine Verbindung mit den Elementen, nämlich Erde, Feuer und Luft. Ein Objekt muss, um 'geboren' zu werden, durch Feuer brennen. Das ist sehr symbolisch. Auch die psychischen Prozesse in uns müssen durchbrennen, wir müssen in die Dunkelheit hinabsteigen und uns in den Flammen verwandeln". In ihren Skulpturen und Gemälden berührt Lapinska-Rozenbaum auch Tabuthemen im Zusammenhang mit dem Körper, der Sexualität und dem Tod. "Sexualität und Tod sind eigentlich die größten Tabus in unserer Gesellschaft. Und doch sind Eros und Tanatos - Liebe und Tod - miteinander verwoben. Wenn man keine Angst vor dem Tod hat, vor dem Ende von etwas, vor dem Sterben, dann hat man auch keine Angst vor der Sexualität, die das Leben ist". - sagt die Künstlerin. Die Künstlerin führt auch Kunst- und Entwicklungsworkshops für Frauen durch, bei denen die Teilnehmerinnen ihre "Totems der Macht", d. h. mit persönlicher Absicht geschaffene Objekte, tonen, um die Frauen an das kreative Potenzial zu erinnern, das in ihnen steckt. In einer Welt, die von linearem und rationalem Denken beherrscht wird, möchte Łapińska-Rozenbaum daran erinnern, wie wichtig es ist, seinen Gefühlen und seiner Intuition zu vertrauen.

Auktion
Junge Kunst
gavel
Date
20 Dezember 2023 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
230 EUR
Endpreis
Keine Gebote
Los ist nicht mehr verfügbar
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Auktion

DESA Unicum

Junge Kunst
Date
20 Dezember 2023 CET/Warsaw
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