Autorin: Agnieszka Stobnicka
Titel: Was, wenn alles möglich ist
Abmessungen: 80 x 60 cm
Technik: Acryl auf Leinwand
Signatur: auf der Vorderseite
Zertifikat: Echtheitszertifikat der Galerie
Agnieszka Ewa Stobnicka (geb. 1968) - Absolventin der Fakultät für Bildende Künste der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Torun. Malerin, Kunstlehrerin und Ausbilderin für Beschäftigungstherapien. Viele Jahre lang arbeitete sie in der Kunst- und Jugendgalerie in Płock. Sie war Mitbegründerin und Leiterin von Open-Air-Kunstveranstaltungen und organisierte Ausstellungen im Kunstverein OTO JA. Sie sammelte Erfahrungen im Kunststudio ARTEmi, wo sie in verschiedenen künstlerischen Projekten Glas mit Steinen kombinierte.
In ihrem Werk sind Spuren der Inspiration von Künstlern wie Henri Rousseau, Marc Chagall, Paul Gauguin und Giorgio Chirico zu erkennen. Dies manifestiert sich in der Erforschung von Farben, der Verwendung von Symbolismus und surrealen Kompositionen, die eine Mischung aus Magie und einem Schuss Poesie schaffen, aber ihre Bilder sind in erster Linie ihre eigene Sicht der Welt durch eine rosarote Brille, ein Spiegelbild ihrer phantasievollen Träume und Fantasien, die sie gerne mit anderen teilt.
Ein paar Worte der Künstlerin über die Inspiration für das Gemälde: Eines Nachts erschien mir im Traum ein Hahn. Er betrat das Seil in aller Ruhe, bewusst und mit perfektem Gleichgewicht. Man könnte sagen, mit Mut und Entschlossenheit im Angesicht des Risikos. Das Seil könnte die Herausforderung symbolisieren, Hindernisse zu überwinden oder etwas Schwieriges zu erreichen, oder vielleicht eine Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Zukunft. Der Hahn, der auf dem Seil läuft, könnte den Übergang von einer Lebensphase oder Erfahrung zur nächsten symbolisieren. Vielleicht ist die ganze surreale Landschaft aber auch nur der Wunsch, der Realität zu entfliehen? Am meisten am Herzen liegt mir jedoch "Was, wenn alles möglich ist".