Eine herausragende Münze, deren Gelegenheit, sie in solch exquisiter Erhaltung zu erwerben, sich mindestens eine Sammlergeneration lang nicht wiederholen wird.
Eine Agusta III Sasa-Doppelmünze, geprägt auf einer dicken Scheibe in einem seltenen Jahrgang.
Ein sehr seltener Nennwert unter den Münzen des Königlichen Polens. In der Praxis treffen wir auf monumentale Zweimetallmünzen von Augustus III. Sas und Johannes Kasimir aus dem Jahr 1650, alle anderen sind extrem oder äußerst selten.
Eine Variante mit den Initialen FWôF auf der Vorderseite, von Friedrich Wilhelm ô Feral, Münzmeister der Münzstätte Dresden zwischen 1755 und 1763.
Münze im Kahnt-Katalog mit dem Seltenheitsgrad LP, also Liebhaberpreis.
Nur fünf Einträge auf der Website Coinarchives.
Das angebotene Exemplar ist wahrscheinlich das beste Stück, das bisher auf einer Auktion in Polen und weltweit angeboten wurde.
Ein nahezu unzirkuliertes Exemplar mit einer dunklen, gealterten Patina. Eine Münze, die zweifellos aus einer alten Sammlung stammt.
Der NGC-Grad ist für diese Art von Münzen ausgezeichnet, der höchste, der je vergeben wurde, was uns in unserer Überzeugung bestätigt, dass es sich um das beste bekannte Exemplar handelt.
Fantastisch in der Präsentation, die gealterte Patina der Münze arbeitet wunderschön mit der königlichen Darstellung und dem gespiegelten Hintergrund. Aufregung im Auktionssaal garantiert!
Vorderseite: Büste in Rüstung, im Uhrzeigersinn
D G FRID AUGUST REX POL DUX SAX I C M A & W
Rückseite: polnisches und sächsisches Wappen, königlicher Apfel, Initialen F.W.ô.F. Friedrich Wilhelm ô Feral, Münzmeister der Dresdner Münze von 1734 bis 1763, darunter das Münzzeichen hak
SAC ROM IMP ARCHIM ET ELECTOR
Durchmesser 46 mm, Gewicht 58,29 g
In den ersten sechzehn Jahren seiner Regentschaft betrieb August III. von Sachsen im Wesentlichen keine Münzpolitik. Erst 1749 wurde beschlossen, die Produktion von Kupferscherben und Pfennigen aufzunehmen. Diese Aufgabe wurde von drei Münzstätten wahrgenommen: in Dresden, Gruntal und Gubin. Andererseits wurde 1752 in Leipzig mit der Herstellung von Goldmünzen (Augustdorffelder und Dukaten sowie deren Bruchteile und Vielfache) und Silbermünzen (Taler, Halbtaler, Zweigoldmünzen, Tymphen, Torten, Sechspfennige, Dreifach- und Halbtaler) begonnen. Formal gesehen war die Freigabe der Münzprägeanstalten, die polnische Münzen ausgaben, illegal. Dies lag daran, dass der polnische Sejm seine Zustimmung nicht erteilte. Das Gleiche gilt für die Tätigkeit der städtischen Münzanstalten im Königlichen Preußen. Gdańsk, Toruń und Elbląg nahmen die Münzproduktion auf, ohne den Schatzmeister Karol Sedlnicki um Erlaubnis zu fragen.
Mateusz Wójcicki