KOLLEKTION KATARIZINISCHER II. (1762-1796) Münzen, 5 Rubel (halb-kaiserlich), 1781 СПБ, St. Petersburg; Av: Büste Katharinas nach rechts, Legende; Rw: Vier gekrönte Wappenschilde (Gouvernements Moskau, Kasan, Sibirien und Astrachan) auf den Armen eines Kreuzes, in den Winkeln Datumsziffern, in der Mitte ein Schild mit dem Zarenadler, Legende; Bitkin 79 (R), Diakov 413 (R1), Fr. 130b, GM-Tafel XX.10, Uzdenikow 0148; Gold, 6,51 g; leichte Ablagerungen auf der Münze.
Zwischen 1755 und 1897 wurden in Russland halbkaiserliche Goldmünzen mit einem Gewicht von 5,85 g aus Goldbarren mit einem Feingehalt von 916 (unter Paul I. und Alexander I. war der Feingehalt 987) geprägt. Die Münzen kosteten 5 Rubel und 1897 7,5 Rubel. Die zur gleichen Zeit geprägten Zarenmünzen, die doppelt so schwer waren (11,61 reines Gold), hatten einen Nennwert von 10 Rubel und 1897 von 15 Rubel.
Dies hatte mit dem fortschreitenden Wertverlust des Kreditgeldes zu tun. Die Währungsreform von 1897 verursachte Unannehmlichkeiten bei der Abrechnung von 7,5- und 15-Rubel-Imperials, so dass man begann, bequemere und leichtere Goldmünzen mit einem Nennwert von 5 und 10 Rubel, d.h. 1/3 bzw. 2/3 eines Imperiums, zu prägen.
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