Umlaufendes Exemplar des letzten Groschens der Freien Stadt Danzig aus dem 19. Jahrhundert.
Die Münze zeugt von der kurzlebigen Unabhängigkeit Danzigs nach dem Frieden von Tilsit im Jahr 1807. Bereits 1808 wurde hier eine Münzstätte eröffnet, die Schillinge und Pfennige ausgab. Alle Ausgaben tragen den Buchstaben M des Münzmeisters Jan Ludwik Meyer.
Vorderseite: Wappen der Stadt, darunter die Jahreszahl 1812;
Rückseite: im Perlrand zwei gekreuzte Äste, darunter die Initialen M, darüber EIN/GROSCHEN, im Außenrand die Legende:
DANZIGER KUPFER MUNZE;