Im Jahr 1749 beschloss Minister Henryk Brühl nach einer jahrzehntelangen Pause, wieder polnische Schekel zu prägen. Anlass für diese Entscheidung war der Mangel an Passmünzen auf dem Markt, während gleichzeitig der Zustrom minderwertiger Münzschillinge aus Preußen eingedämmt werden sollte. Die erste Versuchspackung wurde in Dresden geprägt, und wie Gumowski in "Gubin und seine Münzstätten" schreibt, "fanden die [nach Warschau] gesandten Scherben eine sehr gute Aufnahme in der polnischen Öffentlichkeit". Infolgedessen wurde eine Kupfermünze nur für die Prägung von Schekeln und Pfennigen eröffnet. Ein seltenes erstes Probejahr der Münzprägung.