Eine markante Münze zum Gedenken an den Krieg zwischen Preußen und Sachsen unter August III. von Sachsen, der als Siebenjähriger Krieg in die Geschichte einging. Ein Wirtschaftskrieg, der sich im August 1756 zu einem echten Konflikt ausweitete, der unter anderem durch die verstärkte Fälschertätigkeit Friedrichs II. ausgelöst wurde. Nachdem die Preußen die Münzstätten übernommen hatten, setzten sie ihre Aktivitäten fort und profitierten von der Prägung polnischer Münzen, deren Feingehalt im Laufe des Krieges verringert wurde. Ein Beispiel dafür ist diese Fünf-Dollarmünze.
Ein charakteristischer Augustd'ora "Efraimek" aus Gold mit niedrigem Feingehalt.
Geprägt in der Berliner Münze, rückdatiert auf 1758, mit den Initialen Efraim (von denen sich der volkstümliche Name der in preußischen Münzstätten geprägten polnischen Münzen ableitet).
Hervorragend erhaltene Münze. Nur von den höchsten Stellen des Reliefs ist besseres Metall abgerieben, das das Ephraim-Innenleben zeigt. Der Abrieb ist jedoch so fein, dass man ihn praktisch nicht mit Metallabrieb in Verbindung bringt.
Sehr selten in diesem Zustand.
Gold, Durchmesser 24-25 mm, Gewicht 6,58 g.