Maße: 197 x 132 cm
Signiert und datiert p.d.: "LEBENSTEIN 61".
Signiert, datiert und beschrieben auf der Rückseite: Jan Lebenstein | Figur Nr. 116 | 1961 | Format 120F".
Zustand der Erhaltung
Die fotografische Dokumentation des Werks befindet sich in den Chalette Gallery Archives in der Smithsonian Institution in Washington, D.C.
Herkunft
Galerie Lacloche, Paris
Galerie Chalette, New York (bis 1962)
Sammlung von Leonard S. Levine, Cenotah, New York
Sotheby's, New York, 2019
Institutionelle Sammlung, Polen
DESA Unicum, 2020
institutionelle Sammlung, Polen
Ausgestellt
Jan Lebenstein, Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris, Paris, 22.09-4.11.1961
Jan Lebenstein, Galerie Chalette, New York, März-April 1962
Literatur
Jan Lebenstein, Ausstellungskatalog, Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris, Einführung von Clovis Eyraud, Raymond Cogniat, Paris 1961 (Index)
Michel Ragon, Jan Lebenstein - Cimaise: Art et Architecture Actuels, Nr. 55 (IX-X 1961), S. 58 (Abb.)
Jan Lebenstein, Ausstellungskatalog, [Hrsg.] Jean Cassou, Chalette Gallery, New York, 1962, Kat. Nr. 19, S. 51 (Abb.), 69
Lebenslauf
Maler und Grafiker. Studierte an der Akademie der Schönen Künste in Warschau im Atelier von Artur Nacht-Samborski. Sein Debüt gab er 1955 in der Ausstellung "Gegen den Krieg, gegen den Faschismus" im Warschauer Arsenal. 1959 erhielt er den Grand Prix der Ersten Internationalen Jugendbiennale in Paris für die Gemäldeserie Axialfiguren. Von da an lebte er ständig in Paris. In den folgenden Jahren griff er auf Themen aus der antiken Literatur, der Mythologie und der Bibel zurück. Er schuf eine Serie, die sich mit Bildern prähistorischer Tiere befasste. Er war mit dem Umfeld der Pariser Zeitschrift "Kultura" verbunden, unter anderem illustrierte er die dort veröffentlichten Kurzgeschichten von Gustaw Herling-Grudziński. 1976 erhielt er den A. Jurzykowski Foundation Award aus New York, 1987 wurde er mit dem unabhängigen Jan-Cybis-Preis ausgezeichnet. Seine Werke befinden sich in den Sammlungen der Nationalmuseen in Warschau, Krakau und Poznań sowie im Museum of Modern Art in New York und im Nationale d'Art Moderne in Paris.