Abmessungen: 119 x 59 cm
Signiert, datiert und beschrieben auf dem Keilrahmen: 'JAN LEBENSTEIN | 1956 | ol. pł. 119 x 59'.
auf der Rückseite ein Aufkleber der Galerie der Jesuiten in Poznań
Herkunft
Privatsammlung, Warschau
Ausgestellt
Im Kreis der Freunde III. Ausstellung der Sammlung polnischer zeitgenössischer Kunst von Prof. Aleksander Wojciechowski", Galerie bei den Jesuiten, Poznań, 16.05-8.06.2002
Biogramm
Malerin und Grafikerin. Studierte an der Warschauer Akademie der Schönen Künste im Atelier von Artur Nacht-Samborski. Sein Debüt gab er 1955 in der Ausstellung "Gegen den Krieg, gegen den Faschismus" im Warschauer Arsenal. 1959 erhielt er den Grand Prix der Ersten Internationalen Jugendbiennale in Paris für die Gemäldeserie Axialfiguren. Von da an lebte er ständig in Paris. In den folgenden Jahren griff er auf Themen aus der antiken Literatur, der Mythologie und der Bibel zurück. Er schuf eine Serie, die sich mit Bildern prähistorischer Tiere befasste. Er war mit dem Umfeld der Pariser Zeitschrift "Kultura" verbunden, unter anderem illustrierte er die dort veröffentlichten Kurzgeschichten von Gustaw Herling-Grudziński. 1976 erhielt er den A. Jurzykowski Foundation Award aus New York, 1987 wurde er mit dem unabhängigen Jan-Cybis-Preis ausgezeichnet. Seine Werke befinden sich in den Sammlungen der Nationalmuseen in Warschau, Krakau und Poznań sowie im Museum of Modern Art in New York und in der Nationale d'Art Moderne in Paris.