Maler, Zeichner, Kritiker und Pädagoge. Er studierte an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Warschau und schloss sein Studium 1959 bei Prof. Bohdan Lachert ab. Zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn wurde er von seinem Meister und Freund Artur Nacht-Samborski beeinflusst, außerdem ließ er sich von den Werken Paul Klees inspirieren. Im Laufe der Zeit entwickelte er seinen eigenen Stil, der sich keinen Moden unterwarf. Die Werke des Künstlers zeigen eine Welt der Strukturen, phantasievolle Landschaften und Visionen der archaischen Naturwelt. Der Künstler hinterließ ein reichhaltiges zeichnerisches Werk, das oft den Charakter eines persönlichen Notizbuchs hat. Die zweite Leidenschaft des Künstlers ist die Kunstkritik. Zwischen 1957 und 1968 veröffentlichte er Artikel in "Współczesność", "Przeglad Artystyczny", "Przegląd Kulturalny", "Więzi", "Ty i ja". Nach 1968 wurde die kritische Tätigkeit des Künstlers stark eingeschränkt. Er stellte häufig im Ausland aus, wo sein Werk lange Zeit besser bekannt war als in Polen. Im Jahr 1993 fand im Zentrum für zeitgenössische Kunst in Warschau eine Retrospektive statt.
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