Gouache, Pappe; 65 x 46 (im Licht des Passepartouts);
signiert v.l.n.r.: Z. STRYJEŃSKA
Die Künstlerin verewigte in ihren Gemälden und Grafiken typischerweise Volksbräuche, Szenen aus dem ländlichen Leben oder slawische Mythen. Den Raum des Nebenbildes konstruierte sie aus definierten, leicht geometrischen Farbfeldern in markanten Schattierungen, die als Umsetzung ihrer Erfahrungen mit der kubistischen Malerei gesehen werden können. Einer der Schlüsselmomente in Zofia Stryjeńskas Schaffen war die Verleihung des Grand Prix 1925 auf der Internationalen Ausstellung für dekorative Kunst in Paris. Gleichzeitig ist dies eine Zeit, in der der Art déco-Stil außerordentlich populär ist, und obwohl er hauptsächlich mit der angewandten Kunst im weitesten Sinne in Verbindung gebracht wird, finden sich seine formalen Elemente auch bei Zofia Stryjeńska.
seine formalen Elemente auch in den Gemälden von Zofia Stryjeńska zu finden sind. Es ist erwähnenswert, dass die Künstlerin auch an der Gestaltung von Bühnenbildern, Illustrationen, Textilien oder sogar Spielzeug beteiligt war, was wahrscheinlich auch eine freie Vermischung von Einflüssen der damals aktuellen Tendenzen aus verschiedenen Kunstbereichen ermöglichte und die Möglichkeit gab
eine einzigartige Reihe von Merkmalen zu schaffen, die ihrem Werk gemeinsam sind.
Das angebotene Werk "Madonna mit Kind" ist eine andere, im Detail leicht veränderte Version einer analogen Komposition, die sich in der Sammlung des Kreismuseums in Tarnów befindet.
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