Öl, Leinwand; 116 x 73 cm
Bezeichnet auf der Rückseite auf einem Aufkleber: Zdzislaw Jurkiewicz/ "Aggression XIII" 73/116 (Öl (...) WROCŁAW/;
auf der Rückseite beschriftet; GÓRA / (Für die Ausstellung/ EXPERIMENT 66
1956 schloss er sein Studium an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Wrocław ab. Seit 1992 war er Leiter der Abteilung für Zeichnung und Bildhauerei an dieser Universität. Er beschäftigte sich mit Malerei, Druckgrafik und Fotografie. Er gehörte der "Wrocław-Gruppe" an. Zwischen 1965 und 1967 schuf er die Serien Agresje (Aggressionen) und Inwazje (Invasionen) - dynamische Kompositionen mit intensiven Farben und einer leuchtenden Oberfläche - beeinflusst von der Faszination des Künstlers für die Gestenmalerei. Die Geste war jedoch nicht völlig spontan, sondern, wie Jurkiewicz sagte, "raumbezogen, kontrolliert und unterstützt", der Entscheidung des Künstlers untergeordnet. In den Jahren 1976-89 schuf er die Serie "Final Images" mit handgeschriebenen, horizontalen Linien, die als vereinfachte Schrift behandelt wurden. Ende der 1980er Jahre schuf er die Serie "Labyrinthe" und in den 1990er Jahren "Perfekte Quadrate". 1973 wurde er mit dem C. K. Norwid Art Criticism Award ausgezeichnet. Seine Werke wurden u. a. ausgestellt auf: Biennale von Sao Paulo (1974), "Atelier 72" in Edinburgh, "Présences Polonaises" in Paris (1983).
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